Die Anhebung der Dividende bedeutet laut einer Mitteilung von Dürr eine Steigerung um 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2,10 Euro je Aktie) und die bisher höchste Ausschüttung für die Dürr-Aktionäre. Der Dividendenvorschlag wurde von Aufsichtsrat und Vorstand verabschiedet und wird der Hauptversammlung am 9. Mai 2018 zur Abstimmung vorgelegt.
Wie gemeldet verzeichnete der Dürr-Konzern im Geschäftsjahr 2017 ein Ergebnis vor Steuern von 201,5 Millionen Euro. Auch das EBIT erreichte mit 289,6 Millionen Euro einen neuen Bestwert, ebenso wie der Auftragseingang, der auf knapp 3,9 Milliarden Euro stieg.
Bei 34,6 Millionen Aktien ergibt sich eine Gesamtausschüttung von 76,1 Millionen Euro und eine Ausschüttungsquote von 37,8 Prozent des Konzernergebnisses nach Steuern (Vorjahr: 38,4 Prozent). Gleichzeitig erhalten die Vollzeit-Tarifmitarbeiter des Dürr-Konzerns in Deutschland auch dieses Jahr wieder die maximale Erfolgsbeteiligung von 2.750 Euro.
Der Dürr-Geschäftsbericht 2017 wird am 22. März 2018 auf www.durr.com/de veröffentlicht und ist ab Mitte April in gedruckter Form erhältlich.
Die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2018 werden am 16. Mai veröffentlicht und erstmals nach dem neuen Rechnungslegungsstandard IFRS 15 zur Umsatzrealisierung ermittelt. Dürr erwartet keine wesentlichen Auswirkungen aus der Erstanwendung des IFRS 15. Im ersten Quartal 2017 hatte das EBIT einen hohen Sonderertrag von 23 Millionen Euro aus der Veräußerung der Dürr-Ecoclean-Gruppe (industrielle Reinigungstechnik) enthalten.
Dürr AG