Das Waiblinger Familienunternehmen Stihl hat gemeinsam mit dem Gesamtbetriebsrat einen neuen Beschäftigungs- und Standortsicherungsvertrag (BuS-Vertrag) bis 2025 abgeschlossen. Mit hohen Investitionen und einer Beschäftigungsgarantie für die mehr als 5.700 Beschäftigten des deutschen Stammhauses will das Unternehmen ein besonderes Zeichen inmitten der weltweiten Coronavirus-Pandemie setzen. Dr. Michael Prochaska, Vorstand Personal und Recht, sagt: „Der BuS-Vertrag ist ein Zeichen dafür, dass es Stihl als Familienunternehmen ein wichtiges Anliegen ist, auch in schwierigen Pandemie-Zeiten und in einer Phase des technologischen Wandels und der Transformation Stabilität und Sicherheit zu vermitteln."
Der BuS-Vertrag soll ein deutliches Bekenntnis zu den deutschen Standorten sein und beinhaltet sowohl eine vierjährige Beschäftigungsgarantie als auch den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen. Neben der Förderung von Weiterbildung und Höherqualifizierung wird Stihl am Standort Deutschland bis Ende 2025 Investitionen in Höhe von 200 Millionen Euro für Gebäude und Maschinen tätigen.
Für die Herausforderungen der Zukunft gut aufgestellt
Auch werden weiterhin mindestens 60 Ausbildungsplätze pro Jahr neu besetzt. Insgesamt absolvieren so regelmäßig rund 250 Menschen im Stammhaus eine Ausbildung oder ein Duales Studium bei Stihl. Durch den Vertrag werden die Weichen weiterhin Richtung Zukunftsfähigkeit gestellt. „Der anhaltende Trend zu Akku-Produkten, Digitalisierung, Robotik und Online-Handel: Stihl befindet sich mitten in einer großen Transformation, die sich über alle Unternehmensbereiche erstreckt. Mit dem neuen BuS-Vertrag sind wir für die Herausforderungen der Zukunft bestens aufgestellt", sagt CEO Dr. Bertram Kandziora. Denn der Vertrag biete nicht nur den Beschäftigten, sondern dem gesamten Unternehmen eine sichere Basis, mit der in den nächsten Jahren Veränderungen und Neuerungen erfolgreich angestoßen und umgesetzt werden können.
Quelle: Stihl