
Den Nachwuchs im Visier. Grob warb auf seiner Hausmesse um Fachkräfte. - (Bild: Grob)
Seit acht Jahren findet im zweijährigen Rhythmus nach der EMO die Hausmesse am Grob-Standort in Mindelheim statt. Zusätzlich zu seinen Kunden und seinem Fachpublikum lud Grob auch Schüler und Studenten aus Mindelheim, Memmingen, Kempten und Esslingen ein. „In Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtig geeigneten Nachwuchs zu finden“, so German Wankmiller, Vorsitzender der Geschäftsführung“.
„Wir sind mit dem Ergebnis unserer vierten Hausmesse sehr zufrieden“, zieht Grob-Vertriebsgeschäftsführer Jochen Nahl Bilanz. „Nicht nur, dass wir mit über 1.200 Gästen einen neuen Besucherrekord aufstellen konnten, sondern vielmehr auch wegen der Tatsache, dass wir neben unseren Kunden auch viele Jugendliche begrüßen durften, die sich sehr für den Maschinenbau und unser Unternehmen interessieren“.
Mit zwanzig Maschinen wurde im November im Technologie- und Anwendungszentrum (TAZ) der Halle 9 das komplette Produktportfolio präsentiert. Dazu gehörten die 5-Achs-Universal-Bearbeitungszentren G350 und G550 der Generation 2, die G750 und das Großbearbeitungszentrum G1050.
Des Weiteren zeigte das Unternehmen Automations- und Systemlösungen, mit allen aktuellen Neuentwicklungen, wie zum Beispiel das doppelspindlige G-Modul mit integriertem Palettenwechsler. Die neue F-Serie G600F sowie eine verkettete Systemanlage mit Linearportal der 6. Generation wurden darüber hinaus auch ausgestellt.
Auch Partnerunternehmen nahmen an Ausstellung teil
Neben diesen Maschinen konnten sich die Besucher über die erweiterten Grob-Dienstleistungen, wie das durchgängige Schulungsangebot die Grob-Smart-Finance, sowie den Grob-Service mit seinem neuen Webshop Grob4Care informieren. Besonderes Besucherinteresse fand das weiter entwickelte Grob-NET4Industry, das vor Ort „live“ präsentiert wurde.
Traditionell hatten auch dieses Jahr wieder unterschiedliche Partnerunternehmen die Möglichkeit, in einem Ausstellerbereich ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Insgesamt nahmen 38 Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Maschinenbau-Bereichen diese Gelegenheit wahr.
Mehrmals am Tag hatten die Besucher die Möglichkeit, sich bei einem 75-minütigen Rundgang durch unterschiedliche Produktionshallen einen Eindruck der vielseitigen Produktion zu verschaffen. Von Mittwoch bis Freitag fanden darüber hinaus täglich zwei Fachvorträge statt, die sowohl von Grob-Technikern als auch von Referenten der Ausstellungspartner gehalten wurden.
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