Der Konzern ernte die Früchte seiner Investitionen aus den vergangenen Jahren in Forschung, Entwicklung und Vermarktung, sagte Thulin. Auch 2018 wolle 3M hierfür wieder Geld in die Hand nehmen und die Investitionssummen noch erhöhen.
3M ist vor allem als Hersteller von Post-It-Notizzetteln bekannt, bietet aber auch viele andere Produkte für Industrie und Endverbraucher an.
2017 konnte der Konzern seinen Umsatz um rund 5 Prozent auf knapp 31,7 Milliarden Dollar steigern. Das bereinigte Ergebnis je Aktie stieg um rund 12 Prozent auf 9,17 Dollar. Das war sogar mehr, als das Unternehmen in seiner nach dem dritten Quartal angehobenen Prognose in Aussicht gestellt hatte. Auch die von Bloomberg befragten Analysten hatten weniger erwartet.
Unter dem Strich ging der Überschuss allerdings um 4 Prozent auf knapp 4,86 Milliarden Dollar zurück. Ausschlaggebend waren hier Steuerrückstellungen in Höhe von 2,7 Milliarden Dollar, von denen ein Großteil im Schlussquartal wegen der von US-Präsident Donald Trump angeschobenen Reform verbucht wurde.