
Ghosn hatte einst aus Renault, Nissan und Mitsubishi eine Autoallianz geschmiedet. Seit Ende letzten Jahres muss er sich massiven Vorwürfen der japanischen Justiz stellen. - (Bild: Renault)
Dem 65-Jährigen wird ein weiterer Vertrauensbruch vorgeworfen. Die Anklage stehe im Zusammenhang mit Zahlungen an einen Vertriebspartner im Oman, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo.
Im November vergangenen Jahres war Ghosn in Tokio wegen angeblichen Verstoßes gegen Börsenauflagen in Untersuchungshaft genommen worden. Zudem soll er private Investitionsverluste auf Nissan übertragen haben. Er wurde angeklagt und erst nach monatelanger Haft gegen Kaution entlassen. Knapp vier Wochen nach seiner Freilassung wurde er Anfang April erneut in Untersuchungshaft genommen.
Der gebürtige Brasilianer Ghosn hatte 1999 den Einstieg des französischen Autoherstellers Renault bei Nissan gemanagt. In die bis dato beispiellose Auto-Allianz wurde dann auch Mitsubishi Motors eingebunden.
E-Autos: Das sind die wichtigsten Absatzmärkte

Die weltweite Nachfrage nach E-Autos ist 2018 um 2,1 Millionen Einheiten gestiegen im Vergleich zum Vorjahr. In Deutschland bleibt die Nachfrage jedoch weiterhin unterdurchschnittlich. Welche Absatzmärkte am wichtigsten sind zeigt dieses Ranking.
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