
Der Pharmakonzern Novartis steht im Zusammenhang mit Bestechungsvorwürfen vor einem Vergleich in den USA. (Bild: Wikipedia/Andrew-flickr)
Wie der Branchendienst "Statplus" am Donnerstag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Quellen berichtete, könnten die Schweizer womöglich bis zu eine Milliarde US-Dollar zahlen.
Ärzte mutmaßlich bestochen
Damit könnte Novartis einen Rechtsstreit beilegen, in dem die Regierung den Konzern der Bestechung von Ärzten beschuldigt. Weder Novartis noch eine Sprecherin der US-Justiz wollten den Bericht laut der Plattform kommentieren.
Der Fall zieht sich bereits mehrere Jahre hin. Die Behörden werfen Novartis vor, Mediziner unter anderem mit Angelturns und Einladungen zu üppigen Essen geködert zu haben.
Ziel sei es gewesen, die Ärzte dazu zu bringen, bestimmte Medikamente des Konzerns ihren Patienten zu verschreiben.
Laut Statplus ist es jedoch noch nicht sicher, ob es tatsächlich zu einem Vergleich kommen wird. An diesem Montag sei eine Sitzung in einem Gericht in Manhattan angesetzt.
Eine Konferenz im Vorfeld des Prozesses sei allerdings bereits verschoben worden, berichtete der Branchendienst unter Berufung auf gerichtliche Dokumente.
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