Der Oerlikon-Konzern, hier das Hauptquartier in Pfäffikon, meldet für 2014 ein Umsatzplus. -

Der Oerlikon-Konzern, hier das Hauptquartier in Pfäffikon, meldet für 2014 ein Umsatzplus. - Oerlikon (Bild: Oerlikon)

Der Oerlikon-Konzern hat 2014 ein Umsatzplus von 16,1 Prozent erwirtschaftet. Damit betrug der Umsatz 3,215 Milliarden Schweizer Franken.

Zu konstanten Wechselkursen verzeichnete der Konzern gar ein Umsatzwachstum von 18,1 Prozent. Das Service- und Ersatzteilgeschäft konnte weiter ausgebaut werden auf einen Anteil von 28,5 Prozent am Konzernumsatz (2013: 24,7 Prozent).

Der Bestellungseingang stieg um 9,0 Prozent auf 3,028 Milliarden Franken (2013 angepasst: 2,779 Milliarden). Mit einer EBITDA-Marge von 16,3 Prozent und einer EBIT-Marge von 11,2 Prozent erzielte Oerlikon im vierten Jahr in Folge eine EBITDA-Marge von über 15 Prozent und eine zweistellige EBIT-Marge. Dies selbst unter Berücksichtigung der einmaligen Integrations- und akquisitionsbezogenen Rechnungslegungseffekte der Metco-Transaktion.

Der Konzerngewinn wurde durch die Akquisition von Metco sowie den Verkauf des Segments Advanced Technologies beeinflusst und erreichte mit 202 Millionen Franken das Vorjahresniveau (2013: 201 Millionen Franken).

Mit einer Eigenkapitalquote von 44 Prozent und einer Nettoliquidität von 114 Millionen Franken wurde die Finanzlage des Konzerns weiter gefestigt. Die solide Bilanz und Geldfluss sowie die gute operative Performance erlauben es dem Verwaltungsrat, der Generalversammlung eine Dividendenerhöhung von 11 Prozent auf 0,30 Franken je Aktie vorzuschlagen.

Dr. Brice Koch, CEO des Oerlikon Konzerns: “2014 setzten wir unsere starke operative Performance mit profitablem organischen und anorganischen Wachstum fort. Mit der erfolgreichen Akquisition von Metco und dem angekündigten Verkauf des Segments Advanced Technologies haben wir unser Portfolio weiter fokussiert. Für das Jahr 2015 erwarten wir bei konstanten Wechselkursen weiteres Umsatzwachstum sowie weiterhin eine gute Profitabilität.”

Oerlikon/Stefan Weinzierl

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