Davon entfallen 150.000 Einheiten auf ein neues Mazda Crossover-Modell für den nordamerikanischen Markt und 150.000 Einheiten auf den Toyota Corolla, wie beide Unternehmen mitteilten.
Die Investitionen belaufen sich auf 1,6 Milliarden US-Dollar (rund 1,34 Milliarden Euro), die Mazda und Toyota zu gleichen Teilen tragen. Bis zu 4.000 Arbeitsplätze sollen am neuen Standort entstehen.
Präsident des Joint Ventures wird Mazda Executive Officer Masashi Aihara. „Mazda und Toyota verbinden in dem Gemeinschaftsunternehmen das Beste ihrer Technologien und ihrer Unternehmenskultur“, sagte Aihara.
„Wir wollen nicht nur hochwertige Fahrzeuge produzieren, sondern ein Werk etablieren, bei dem die Beschäftigten gerne arbeiten und das zur weiteren Entwicklung der regionalen Wirtschaft und Automobilindustrie beiträgt“, so Aihara weiter.
Joint Venture will „geliebt werden“
Das neue Werk ist die elfte Produktionseinrichtung von Toyota in den USA. Hironori Kagohashi, Executive General Manager von Toyota und Executive Vice President von MTMUS, ergänzt: „Wir unterstreichen damit unser fortdauerndes Bekenntnis zu diesem Land und wollen unsere Wettbewerbsfähigkeit in den USA weiter steigern. Wir werden eine extrem wettbewerbsfähige Fertigungsstätte etablieren, die Fahrzeuge mit höchster Qualität produziert.“ Dazu verbinden Mazda und Toyota laut Kagohashi ihr Produktions-Know-how und machen uns die Synergien des Joint Ventures zunutze.
In Zusammenarbeit mit dem Bundesstaat Alabama und der Stadt Huntsville beginnt MTMUS demnächst mit den ersten Grundstücksvorbereitungen. Der Bau des Werks wird voraussichtlich 2019 beginnen. „Und wir werden alles dafür tun, von den Menschen in dieser Stadt geliebt zu werden“, so Kagohashi.