
Eine besondere Herausforderung beim Produktionsbeginn des neuen BMW 7ers stellte der sogenannte "digitale Anlauf" dar. Dabei wird die Produktion eines neuen Fahrzeugs von einem Tag auf den anderen auf die volle Tagesstückzahl hochgefahren. - Bild: BMW

Seit dem Produktionsstart des ersten Siebeners im Jahr 1977 wurden bisher mehr als 1,9 Millionen BMW 7er in Dingolfing produziert. - Bild: BMW

Die dreidimensional modellierten Heckleuchten sind flacher und vollständig in LED-Technik ausgeführt. Unter dem Heckleuchten verbindenden Chromsteg befindet sich eine schmale Lichtleiste, welche bei aktiviertem Tagfahrlicht dezent leuchtet. - Bild: BMW

Erstmals ist in einem Fahrzeug der BMW Group ein Plug-in-Hybrid mit Sechszylindermotor verfügbar. Dabei wird ei 268 PS starker Reihen-Sechszylindermotor mit einem 113 PS starken Elektromotor kombiniert. - Bild: BMW

Der Produktionsprozess des Modells wird durch innovative Lösungen unterstützt. Beim Verbau von seltenen Sonderausstattungen, wie zum Beispiel der Mittelkonsole im Fond, werden die Mitarbeiter im Bandabschnitt auf einer Smartwatch per Vibrationsalarm über "Exoten" und zusätzliche Arbeitsschritte hingewiesen. - Bild: BMW

Der BMW 7er wird in zwei Karosserievarianten angeboten und verfügt als Langversion über einen 14 cm verlängerten Radstand. - Bild: BMW

Das Anlernen neuer Mitarbeiter wird durch Datenbrillen unterstützt. Beim Erlernen neuer Arbeitsschritte werden dem Mitarbeiter virtuelle Hilfestellungen in das Sichtfeld projiziert. - Bild: BMW
Vor wenigen Tagen begann im BMW Werk in Dingolfing die Produktion des neuen BMW 7ers. "Der BMW 7er prägt unser Selbstverständnis am Standort seit über 40 Jahren und wir sind stolz darauf, dass auch die neue 7er Limousine als Spitzenmodell der Marke BMW hier in Dingolfing gebaut wird. Unser Anspruch als Leitwerk der Oberklasse ist es, mit einer erfahrenen und kompetenten Mannschaft jedes einzelne Fahrzeug in exzellenter Qualität auf die Straße zu bringen", sagt Ilka Horstmeier, Leiterin des BMW Group Werks in Dingolfing.
Ranking: Die 10 wertvollsten Autobauer der Welt 2018
Ob Porsche, BMW und Mercedes oder Chevrolet, Toyota und Audi - diese Automarken kennt man auf der ganzen Welt. Doch welcher Automobilhersteller hat den höchsten Markenwert? Das verrät dieses Ranking!
Mehr als 1,9 Millionen 7er produziert
Seit dem Produktionsstart des ersten Siebeners im Jahr 1977 wurden bisher mehr als 1,9 Millionen BMW 7er in Dingolfing produziert. Von Beginn an war der Weltmarkt entscheidend für die Limousine. Im vergangenen Jahr wurden über 90 Prozent aller produzierten Einheiten ins Ausland verkauft.
Dabei spielt für das Modell vor allem der chinesische Markt eine wichtige Rolle: Im Jahr 2018 wurden 44 Prozent des globalen Absatzes an Kunden in China ausgeliefert.
Mindestlöhne in der EU: So groß sind die Unterschiede
Ein Unterschied wie Tag und Nacht: Die gesetzlichen Brutto-Mindestlöhne pro Monat in diesen 22 EU-Ländern variieren enorm. Zwischen dem Gehalt des letzten und des ersten Platzes liegen Welten. Oder um es in Zahlen auszudrücken: 1.738 Euro. Zum Ländervergleich!
Digitalisierung unterstützt Produktionsprozess des BMW 7er
Der Produktionsprozess des Dingolfinger Modells wird durch eine Reihe von digitalisierten Lösungen unterstützt. So werden beispielsweise die Mitarbeiter beim Verbau von Sondermodellen über eine Smartwatch auf besondere Modelle und damit verbundene zusätzlich auszuführende Arbeitsschritte hingewiesen. Die Versorgung mit Bauteilen wird durch autonome Routenzüge zwischen Lager und Montagehalle geregelt.
Das Anlernen neuer Mitarbeiter wird durch Datenbrille unterstützt. Mitarbeiter erlernen neue Arbeitsschritte, indem ihnen virtuelle Hilfestellungen in das Sichtfeld projiziert werden.
Bei der Vormontage von komplexen Bauteilen wie der Heckleuchte unterstützt dies einen schmalen und nachhaltigen Lernerfolg. Die Augmented-Reality-Anwendung wird in Montage-Trainingscentern eingesetzt und in agiler Arbeitsweise Zusammenarbeit zwischen Produktionsplanung und IT stetig weiterentwickelt.
Aktuelle Beiträge

Batteriefabrik von Opel-Mutter soll 2025 in Kaiserslautern anlaufen

Daimler-Chef: Schnellerer Durchbruch der E-Mobilität möglich

Belgisches Forscherteam gewinnt Kuka Innovation Award

Impfung gegen Corona: So plant die Industrie

Diskutieren Sie mit