
Bei der Volkswagen Group Media Night in Genf stellte Kuka CEO Dr. Till Reuter (links) das Forschungsprojekt 'Laderoboter' gemeinsam mit Volkswagen CEO Matthias Müller vor. - (Bild: Volkswagen)

CarLa, ein mobiler, omnidirektionalerKuka-Roboter, verbindet in einer speziell entwickelten Anwendung ein E-Fahrzeug eigenständig mit einer Ladestation. - (Bild: Volkswagen)

„Mit Hilfe von Kuka-Servicerobotik kann das Laden von E-Fahrzeugen flexibel und bequem werden“, sagt Dr. Till Reuter, CEO der Kuka AG (links). - (Bild: Volkswagen)

Die Basis für den Laderoboter ist der feinfühlige Kuka-Roboter LBR iiwa, der ohne Schutzzaun direkt mit Menschen zusammenarbeiten darf. - (Bild: Kuka)
Volkswagen und Kuka forschen gemeinsam an Servicerobotik für die Autos der Zukunft. Nun wurde der Fahrzeug-Laderoboter CarLa erstmals präsentiert.
In dem Forschungsprojekt verbindet CarLa, ein mobiler, omnidirektionaler Kuka-Roboter, in einer speziell entwickelten Anwendung ein E-Fahrzeug eigenständig mit einer Ladestation. So muss der Fahrer das elektrisch angetriebene Auto lediglich auf einem gekennzeichneten Parkplatz abstellen, das Montieren des Ladekabels erledigt der Roboter für ihn.
Bei autonomen Fahrzeugen kann der Passagier schon vorher aussteigen, das Auto sucht sich selbstständig einen freien Platz und wird dort vom Service-Roboter geladen.
Für eine breite Akzeptanz von E-Mobilität braucht es eine flächendeckende Infrastruktur mit komfortablen und schnellen Lademöglichkeiten. „Mit Hilfe von Kuka-Servicerobotik kann das Laden flexibel und bequem werden“, sagt Dr. Till Reuter, CEO der Kuka AG.
Im Sommer 2017 hatten Kuka und der Volkswagen-Konzern einen Kooperationsvertrag unterzeichnet und die gemeinsame Entwicklung von roboterbasierten Innovationskonzepten für die Fahrzeuge der Zukunft vereinbart. Die Kooperation knüpft an ein bereits bestehendes gemeinsames Forschungsprojekt an, das sich mit Mensch-Roboter-Kollaboration befasst.
Das Projekt e-smart Connect beinhaltet eine praxisnahe und benutzerfreundliche Lösung für das Aufladen der Hochvoltbatterien von Elektrofahrzeugen des Volkswagen Konzerns. Demnächst soll zudem ein erster Prototyp eines Laderoboters für die private Garage gezeigt werden.
Nummer 1 der Robotik: So wollen Kuka und Midea an die Spitze

Zusammen wollen sie als eine Art Dynamisches Duo die Nummer Eins in Sachen Robotik werden: Der chinesische Klima- und Hausgerätehersteller Midea und der Roboter- und Anlagenbauer Kuka. Im Gespräch mit Produktion-Redakteurin Susanne Nördinger, erklären Kuka-CEO Till Reuter und Midea-Robotics-Chef Olaf Gehrels, wie sie das schaffen wollen. Hier geht´s zum kompletten Beitrag.
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