Das berichtet die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf einen Airbus-Manager. Ein Unternehmenssprecher konnte zunächst keine näheren Angaben machen. Es liege noch kein Vertrag vor, sagte der Sprecher.
Dem Bericht nach bestehe die Bestellung aus drei Teilen. Demnach habe das Bundesverteidigungsministerium angekündigt, 33 Jets als Ersatz für ältere Eurofighter abzunehmen.
Ersatz für den Tornado
Hinzu kämen bis zu 50 Maschinen als Ersatz für den veralteten Jagdbomber Tornado. Noch offen seien Aufträge für bis zu 40 Ersatzflieger für Tornados, mit denen die Bundeswehr US-Atombomben abwerfen könnte. Hier konkurriere Airbus auch mit dem F-18-Jet von Boeing.
Von Airbus hieß es, der Eurofighter könne die Rollen des Tornados übernehmen, dies müsse jedoch auf politischer Ebene entschieden werden.
Bereits vor einer Woche hatten Medien unter Berufung auf Insider-Informationen aus dem Verteidigungsministerium über einen möglichen Großauftrag für 33 Eurofighter berichtet.
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