Rund 3 500 Menschen arbeiten derzeit bei den rund 120 Robotik-Unternehmen in Odense. Das berichtet Esben Østergaard, CTO von Universal Robots. Da braucht es eine Menge talentierter Mitarbeiter. Gleichzeitig gibt es laut Enrico Krog Iversen, CEO von Onrobot, im Ort eine Art Gentlemen’s Agreement darüber, dass man sich nicht gegenseitig die Leute abwirbt.

Doch der Ort auf der dänischen Insel Fünen hat kein Problem, genügend Fachkräfte für sich zu gewinnen. „Es funktioniert gut, dass wir neue Ingenieure bekommen“, berichtet zum Beispiel Thomas Visti, CEO von MIR. Sein Unternehmen sei mittlerweile bekannt, und auch aus­ländische Bewerber wüssten, was Odense bietet. Vor allem gebe es hier eine Menge spannende Jobs.

Das bestätigt auch Krog Iversen. „Es ist sehr einfach, Leute zu überzeugen, bei uns in Odense zu arbeiten“, berichtet der CEO. Denn der Ort sei einfach berühmt in der Robotik-Welt, und gute Leute wollten immer dort arbeiten, wo sich bereits gute Leute zusammengefunden haben.

Lasse Kieffer, Gründer von Purple Robotics und heute Chief Compliance Officer bei Onrobot, sagt wiederum, dass es einfach Spaß macht, in Odense zu arbeiten, weil hier so viele Synergien herrschen. Und die Universität am Ort sorgt dabei stets für qualifizierten Nachwuchs. So hat sich die Zahl der Robotik-Studenten in den vergangenen Jahren verdoppelt.

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(Bild: filmbildfabrik - stock.adobe.com)

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