Faurecia

An der Pressekonferenz in Augsburg nahmen Franz Josef Pschierer, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie; Eva Weber, zweite Bürgermeisterin von Augsburg sowie Wirtschafts- und Finanzreferentin; Christophe Schmitt, Executive Vice President von Faurecia Clean Mobility; Wolfgang Hehl, Geschäftsführer Augsburg Innovationspark / TZA; Dr. Reinhard Janta, Vorstandsmitglied des Carbon Composites e.V., Prof. Dr.-Ing. Stefan Schlichter, Geschäftsführer Institut für Textiltechnik Augsburg; Prof. Dr. Siegfried Horn, Geschäftsführer MRM-Institut an der Universität Augsburg; Prof. Dr. Wolfgang Reif, Vizepräsident der Universität Augsburg für Technologie und Innovation; Prof. Dr.-Ing. Klaus Drechsler, Leiter des Fraunhofer IGCV in Augsburg und Vorstandsvorsitzender MAI Carbon sowie Prof. Michael Kupke, Leiter des Augsburger Zentrums für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) des DLR, teil. - (Bild: Faurecia)

Carbonfaser ist sowohl leichter, als auch stärker als Stahl, oder auch andere Leichtbauwerkstoffe wie Aluminium. Verbundwerkstoffe werden wesentlich zum Ziel der Automobilhersteller beitragen, das Fahrzeuggewicht zu reduzieren. Durch den Einsatz von Carbonfaser-Verbundwerkstoffen werden Gewichtseinsparungen von bis zu 50 Prozent gegenüber vergleichbaren Bauteilen aus Stahl erzielt. Zehn Kilogramm weniger Gewicht reduzieren die CO2-Emissionen um 1 g/kg. Die Verringerung des Fahrzeuggewichts wird sich außerdem positiv auf die Autonomie batterieelektrischer Fahrzeuge auswirken.

Christophe Schmitt, Executive Vice President von Faurecia Clean Mobility, erklärt: „Wir sind sehr stolz darauf, Teil des deutschen „Carbon Netzwerkes“ zu sein und verfolgen die klare Zielsetzung, die Carbonfaser bis Anfang der 2020er Jahre für die Massenproduktion von Fahrzeugen sinnvoll nutzbar zu machen. Faurecia hat den Ehrgeiz, der führende Akteur für nachhaltige Mobilität zu werden und setzt dabei auf den Ausbau seines Innovationsökosystems mit akademischen, staatlichen und industriellen Partnern sowie Start-ups.“

Die Nähe zu deutschen Premium-OEMs und international anerkannten Partnern der Forschung wie dem Fraunhofer-Institut, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt oder der Universität Augsburg bietet Faurecia eine hervorragende Gelegenheit, eine führende Rolle in der Massenproduktion von strukturellen und halbstrukturellen Teilen aus Verbundwerkstoffen für die Automobilindustrie zu übernehmen.

Faurecia ist bereits ein führendes Mitglied des französischen FORCE-Konsortiums, das sich das Ziel gesetzt hat, kostengünstige Carbonfasern für die Automobilindustrie zu produzieren.

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