Bei Fiat Chrysler hat die Unternehmerfamilie Agnelli und ihre Firmengruppe in Abstimmung mit der Italienischen Behörde für Zivilschutz eine Reihe von Maßnahmen getroffen, um Italien beim Kampf gegen den Coronavirus zu unterstützen:
Familie Agnelli hat der Italienischen Behörde für Zivilschutz, die für die Bewältigung der Krise zuständig ist, sowie der in der Region Piemont tätigen Hilfsorganisation Specchio di Tempi-La Stampa zehn Millionen Euro gespendet. Damit sollen einer Pressemitteilung zufolge Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit und der Bewältigung sozialer Engpässe in Turin und im Piemont unterstützt werden.
Zudem hat die von der Unternehmerfamilie kontrollierte Holding EXOR und ihre Tochtergesellschaften Fiat Chrysler Automobiles (FCA), Ferrari und CNH Industrial zusammen mit weiteren Unternehmen 150 Beatmungsgeräte sowie weitere medizinische Ausrüstung von verschiedenen außereuropäischen Anbietern organisiert. Der Transport per Luftfracht nach Italien werde gerade vorbereitet, so Fiat Chrysler.
Fahrzeuge für das italienische Rote Kreuz
Leasys (FCA Bank), ein Unternehmen spezialisiert auf die Langzeitmiete von Fahrzeugen, stellt außerdem dem italienischen Roten Kreuz und der Zivilschutzorganisation ANPAS eine Flotte von Fahrzeugen zur Verfügung, die in der Versorgung von Kranken, Senioren und Hilfsbedürftigen mit Nahrungsmitteln und Medizin eingesetzt werden.
Fiat Chrysler teilte außerdem mit, dass das Unternehmen sowue EXOR, Ferrari und CNH Industrial in engem Kontakt mit den italienischen Zivilschutzbehörden stehen, um auf dem internationalen Markt medizinisches Equipment und Gesundheitsprodukte zu lokalisieren sowie bei Zollformalitäten zu unterstützen, um einen reibungslosen Import nach Italien zu gewährleisten.
Fiat Chrysler Automobiles