
Die Fließlochschraubtechnik von Klingel wird als Teil automatischer Systeme insbesondere in der Automobilindustrie eingesetzt. - (Bild: Atlas Copco)
Sie eignet sich laut Atlas Copco für die Verbindung von Materialien in Mischbauweisen, etwa aus Aluminium und Stahl. Bei dem Verfahren fungiert eine schnell drehende Schraube gleichzeitig als Bohrer und als Fügeelement.
Die Klingel Fügetechnik ist einer von drei Geschäftsbereichen der Klingel GmbH. Die Sparte erzielte 2017 einen Umsatz von rund 8,5 Millionen Euro. Atlas Copco übernimmt 23 Mitarbeiter. Das erklärte das schwedische Unternehmen via Presseerklärung.
"Der Einsatz neuer Materialien sowie die Kombination leichter Werkstoffe in der Automobilindustrie fordern auch innovative Fügetechniken", sagte Henrik Elmin, Präsident des Atlas-Copco-Konzernbereichs Industrietechnik. "Mit der Übernahme erweitern wir unser Angebot und gewinnen weiteres Know-how im Bereich der Schraubenzuführung sowie der Automatisierung für die Automobilindustrie."
Der Kaufpreis ist im Verhältnis zur Marktkapitalisierung von Atlas Copco nachrangig und wird nicht veröffentlicht. Der Geschäftsbereich wird von der in Bretten ansässigen Atlas Copco IAS GmbH erworben und in die Division Industrielle Montagelösungen (Industrial Assembly Solutions, IAS) in den Atlas-Copco-Konzernbereich Industrietechnik integriert. In dieser Division bietet Atlas Copco bereits Lösungen der Klebe- und Dosiertechnik sowie der Stanzniettechnik aus einer Hand an.
Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt rechtlicher Prüfung und soll im zweiten Quartal 2018 abgeschlossen werden.
Mit Material von Atlas Copco
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