Luftvisualisierung der SEW Halle Nord der der beratenden Architekten Ingenieure Dill + Hauf.

Luftvisualisierung der SEW Halle Nord der beratenden Architekten Ingenieure Dill + Hauf. (Bild: Dill + Hauf GmbH)

Spie, der unabhängige europäische Marktführer für multitechnische Dienstleistungen in den Bereichen Energie und Kommunikation, erhielt den Zuschlag von SEW-Eurodrive, in einem smarten Fabrikneubau mit über 60.000 Quadratmetern Fläche ein modernes Datennetz sowie Brandmeldetechnik zu realisieren.

Passgenaue Lösungen für Industrie 4.0

Um für die Zukunft gerüstet zu sein, erweitert SEW-Eurodrive, ein weltweit tätiger und führender Spezialist für Antriebs- und Automatisierungstechnik, sein Werk in der Nähe von Karlsruhe. In der neuen Halle Nord wird die Produktion nach den Prinzipien von Industrie 4.0 digitalisiert. Spie Deutschland & Zentraleuropa plante und installierte das Netzwerkfundament der neuen Smart Factory mit mehr als 100 Datenverteilern und circa 3.000 Datenports sowie 200 Kilometern Datenleitung und 45 Kilometern Lichtwellenleiter (LWL)-Kabel.

Genauso umfangreich ist die Brandmeldeanlage: Die gesamte überwachte Fläche von 76.000 Quadratmetern, darunter ein Hochregallager, wird über acht Brandmeldezentralen gesteuert. Dafür kommen Rauchansaugsysteme mit insgesamt 16.200 Metern RAS-Rohr und über 1000 Rauchmelder sowie 650 Signalgeber zum Einsatz. Zudem überwachen knapp 130 Lichtstrahlmelder den gesamten Deckenbereich der Werkhallen.

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Über Spie Deutschland & Zentraleuropa:

  • Spie Deutschland & Zentraleuropa ist eine Tochtergesellschaft der Spie Gruppe.
  • Mit unserer umfassenden Expertise im Bereich technischer Dienstleistungen setzen wir uns gemeinsam mit unseren Kunden für eine klimafreundliche und digitale Zukunft ein.
  • Die Spie Gruppe ist der unabhängige europäische Marktführer für multitechnische Dienstleistungen in den Bereichen Energie und Kommunikation.
  • Mit mehr als 50.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer starken lokalen Präsenz erwirtschaftete Spie im Jahr 2023 einen konsolidierten Umsatz von 8,7 Milliarden Euro und ein konsolidiertes EBITA von 584 Millionen Euro.

„Die technische Lösung ist bekanntes Terrain – die Dimensionen des Projekts sind jedoch enorm“, sagt Walter Müller, Bereichsleiter Gefahrenmeldetechnik des ausführenden Spie Geschäftsbereichs Information & Communication Services (ICS). „In unserem gut eingespielten Experten-Team, bestehend aus etwa 20 Mitarbeitenden, kann sich jeder voll auf den anderen verlassen, sodass wir auch diesen komplexen Auftrag in gewohnt hoher Qualität realisiert haben“, erklärt Michael Rausch, Bereichsleiter Data der Niederlassung Karlsruhe des Spie Geschäftsbereichs ICS. Der Multitechnik-Dienstleister erarbeitet stets passgenaue Lösungen, um den Kundenanforderungen genau zu entsprechen.

Zitat

"Eine Besonderheit dieses Projekts ist, dass wir die Lichtwellenleiter-Spleißverteiler zum Anschluss der etwa 14.500 LWL-Fasern eigens entwickelt und in unserer Karlsruher Werkstatt angefertigt haben."

Heinrich Schneider, Spie-Projektleiter.

Der umfassende Auftrag, der im März dieses Jahres abgeschlossen wurde, erforderte zudem eine kontinuierliche und intensive Koordination mit anderen Gewerken sowie eine vorausschauende Disposition der Materialbeschaffung.

Jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit

Spie und SEW-Eurodrive arbeiten seit mehr als 20 Jahren vertrauensvoll zusammen. „Wir freuen uns, dass uns unser langjähriger Kunde mit diesem umfangreichen Projekt beauftragt hat und wir die Digitalisierung der Werkserweiterung gemeinsam gestalten konnten. Das erneut in uns gesetzte Vertrauen steht exemplarisch für die partnerschaftliche Zusammenarbeit der vergangenen Jahre“, sagt Michael Hartung, Leiter des Geschäftsbereichs Information & Communication Services von Spie Deutschland & Zentraleuropa, abschließend.

Quelle: Spie

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