Mercedes produziert den GLC beziehungsweise das GLC Coupé im Werk Bremen.

Mercedes produziert den GLC beziehungsweise das GLC Coupé im Werk Bremen. - (Bild: Daimler)

Daimler hat den Startschuss für die Produktion der Neuauflage des beliebtesten SUV-Modells der Marke gegeben. Der GLC wird flexibel auf einer Linie mit C-Klasse Limousine, C-Klasse T-Modell, sowie dem rein elektrisch angetrieben EQC produziert. Als Leadwerk steuert Bremen außerdem den weltweiten Anlauf der Baureihe.

„Der GLC ist eins der erfolgreichsten Volumenmodelle für Mercedes-Benz und den Standort Bremen. Mit dem heutigen Produktionsstart der überarbeiteten Baureihe demonstriert unsere Mannschaft einmal mehr, wofür sie steht: höchste Qualität, Flexibilität, Leidenschaft und Motivation. Die Kolleginnen und Kollegen setzen alles daran, die Wünsche der Kunden perfekt zu erfüllen. Darauf sind wir stolz“, sagte Dr. Markus Keicher, Standortverantwortlicher des Mercedes-Benz Werks Bremen.

Wie die flexible Fertigung im Werk Bremen läuft

Aufgrund der Vielzahl von unterschiedlichen Ausstattungsvarianten und Sonderausstattungen gleicht statistisch kein GLC dem anderen. Die Produktion ist daher hoch flexibel gestaltet. Digitale Prozesse unterstützen die Mitarbeiter in ihrer täglichen Arbeit. 

Sogenannte Warenkörbe stellen die Varianz und den hohen Individualisierungsgrad der in Bremen produzierten Fahrzeuge sicher: Die vom Kunden bestellten Anbauteile werden in ihnen just-in-sequence vorkommissioniert und mit fahrerlosen Transsportsystemen (FTS) direkt ans Band geliefert. 

In der Produktion setzten wir auf eine Kultur, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Daher spielt die Ergonomie der Mitarbeiter in der Produktion des GLC eine wichtige Rolle: Bei der Montage der Fahrzeuge nutzen die Mitarbeiter unterschiedliche mechanische Strukturen, sogenannte „Exo-Skelette“, die bei Überkopfarbeiten den Schulter- und Nackenbereich und bei Tätigkeiten in gebückter Haltung den Oberkörper und die Oberschenkel entlasten. 

GLC sicher Arbeitsplätze

„Der GLC sichert mit seiner ungebrochenen Nachfrage weiterhin viele Arbeitsplätze. Wir schaffen damit Planungssicherheit für viele Familien in der Region und wieder einmal hat unsere Bremer Mannschaft gezeigt, dass Anläufe und Modelpflegen unsere Spezialitäten sind. Bremen bleibt Anlaufweltmeister. Auch von hier ein Dankeschön an alle Kolleginnen und Kollegen für diesen gelungenen Start“, sagte Michael Peters, Vorsitzender des Betriebsrats am Standort Bremen.

Als Hauptproduktionsstandort für alle Modelle der C-Klasse sowie des GLC, steuert das Werk Bremen die Fertigung dieser Baureihen im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars. Seit 2011 wird das Vorgängermodell GLK und seit 2015 die GLC-Baureihe ebenfalls in Peking produziert sowie seit 2017, aufgrund der hohen Nachfrage, darüber hinaus auch beim finnischen Auftragsfertiger Valmet Automotive.

Über das Mercedes-Benz Werk Bremen

Mit mehr als 12.500 Mitarbeitern ist das Mercedes-Benz Werk Bremen größter privater Arbeitgeber in der Region. Am Standort werden aktuell elf Modelle gefertigt: Die Limousine, das T-Modell, das Coupé und das Cabriolet der C-Klasse, das Coupé und Cabriolet der E-Klasse, der Geländewagen GLC, das GLC Coupé sowie die beiden Roadster SLC und SL und der EQC.

Im Jahr 2018 wurden in Bremen über 410.000 Fahrzeuge produziert. Als Kompetenzzentrum für die C-Klasse lenkt das Mercedes-Benz Werk Bremen die weltweite Produktion der volumenstärksten Baureihe von Mercedes-Benz in den Auslandswerken Tuscaloosa/USA, Peking/China und East London/Südafrika.

Auch die Produktion des GLC wird von Bremen als Hauptproduktionsstandort gesteuert. Fahrzeuge „Made in Bremen“ werden bis Ende des Jahrzehnts die ganze Bandbreite an intelligenten Antrieben abdecken – vom klassischen Verbrennungsmotor über Plug-in-Hybride bis zu Brennstoffzellen- und Elektrofahrzeugen.

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(Bild: filmbildfabrik - stock.adobe.com)

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