Am 26. Juni 2015 wurde Genius Inside mit dem renommierten “Top 100″-Siegel in Essen ausgezeichnet. Christian Kotzbauer, Geschäftsführer des Unternehmens, nahm die Auszeichnung vom “Top 100″-Mentor Ranga Yogeshwar entgegen.
Genius Inside überzeugte die Jury durch besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge. Genius Inside setze modernste Tools ein, die der Projektmanagement-Software-Hersteller selbst entwickelt. Diese dienen der Bewertung der Ideen, insbesondere deren Risiken, Kosten- und Budget, sowie der Ressourcen. Diese Vorgehensweise ermögliche eine direkte und kurze Entscheidungsfindung, sowie eine schnelle Reaktionszeit. Im Mittelpunkt stehe bei Genius Inside ebenfalls eine reibungslose Kommunikation. Diese erfolgt über alle nationalen und internationalen Standorte hinweg mit der eigenen Social Collaboration Plattform “Genius Live”, so das Unternehmen. Alle Innovationsprojekte werden mit der eigenen Projektmanagement-Software “Genius Project” durchgeführt.
Das Innovationsklima bei Genius Inside zeichne sich insbesondere durch eine hohe Kundenorientierung, eine proaktive Innovationskultur und flache Hierarchien aus, teilte der Preisträger mit. Demzufolge nehmen bei Genius Inside Marktneuheiten und innovative Verbesserungen einen Anteil von 50 Prozent des Unternehmensgewinns ein, qualitätsverbessernde Prozessinnovationen führten 2014 zu einem Umsatzanstieg von 25 Prozent. Der Innovationsaufwand wird grundsätzlich zu 100 Prozent eigenfinanziert, so Genius.
Ein innovationsförderndes Top-Management zeige, wieviel Wert das Unternehmen auf die Ideen und Kenntnisse der Mitarbeiter legt. “Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Gut, daher ist es uns besonders wichtig, dass diese genügend Raum für ihre Ideen und Anregungen haben”, sagt Kotzbauer fügt hinzu: “Hierfür versuchen wir beste Rahmenbedingungen und ein aussergewöhnlich gutes Arbeitsklima zu schaffen, sei es bei der Gestaltung unserer Büroräume, attraktiven Prämiensystemen oder durch den persönlichen Umgang mit allen unseren Mitarbeitern”.
Harter Bewerbungsprozess und strenge Kriterien
In diesem Jahr unterzogen sich so viele Bewerber wie noch nie dem Auswahlverfahren des Lehrstuhls für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien: Von 302 Qualifikanten schafften es 234 Unternehmen ins Finale. 178 von ihnen erhalten in drei Größenklassen (maximal 100 Unternehmen pro Größenklasse) die Auszeichnung. 71 nationale Marktführer und sogar 31 Weltmarktführer sind dabei. Zusammen meldeten die Top-Innovatoren in den vergangenen drei Jahren 3.405 nationale und internationale Patente an. Knapp 41 Prozent ihres Umsatzes erzielten sie zuletzt mit Marktneuheiten und Verbesserungen, die sie vor der Konkurrenz auf den Markt brachten (Durchschnitt aller KMU in Deutschland: 6,6 Prozent). Der Erfolg kommt nicht von ungefähr: Die Top-Innovatoren investieren im Schnitt 10,5 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung (Durchschnitt aller KMU in Deutschland: 1,5 Prozent).
“Den ‘Top 100′ gelingt es in herausragender Weise, ihre Ideen in Markterfolge zu verwandeln. Das ist die Hürde, an der viele andere Unternehmen scheitern. Die Top-Innovatoren meistern diese Herausforderung mit einem ausgeprägten Teamgeist, effizienten Prozessen und häufig auch mit der frühzeitigen Einbindung von Kunden und externen Partnern in die Entwicklung”, sagt Prof. Dr. Nikolaus Franke vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien.
Zur diesjährigen Preisverleihung, die von TV-Journalistin und Fernsehmoderatorin Annika de Buhr moderiert wurde, erschienen über 1.000 Gäste, darunter auch namhafte Mentoren, wie Christian Wulff, Wolfgang Clement und Ranga Yogeshwar.
Der Projektmanagement-Software-Hersteller arbeitet bereits an der Qualifikation für die Top-100 2016. Wie im Rahmen der diesjährigen Preisverleihung bekannt wurde, entwickelt Genius Inside bereits die nächste Innovation. Laut Genius Inside handle es sich dabei um eine vollkommene Marktneuheit, die den internen Codenamen “Cerri.com” trägt und den Software-Markt revolutionieren soll.
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