
Die Fanuc-Roboter sollen unter anderem im Karosseriebau zum Einsatz kommen. - (Bild: Fanuc)
"Die Anforderungen an die Robotertechnik haben sich durch den Bau von Elektrofahrzeugen geändert", sagt Ralf Winkelmann, Geschäftsführer von Fanuc Deutschland. "Durch unsere breite Produktpalette können wir darauf zuverlässig und flexibel reagieren."
Der VW-Standort Emden wird derzeit auf E-Mobility getrimmt. Ab 2022 produzieren dort mehr als 800 Fanuc-Roboter eine neue Generation von VW E-Autos.
Das Werk in Chattanooga wird derweil zum Zentrum der VW-Fertigung von Elektroautos in Nordamerika ausgebaut. Ab 2022 werden in Chattanooga etwa 600 zusätzliche Fanuc-Roboter eingesetzt.
Fanuc mit Hauptsitz am japanischen Berg Fuji, ist seit mehr als 40 Jahren in Deutschland ansässig. Weltweit bietet das Unternehmen für alle Fanuc-Produkte einen zeitlich unbefristeten Wartungs- und Ersatzteildienst an.
Um dieses Serviceversprechen einzuhalten, unterhält der Roboterhersteller unter anderem in Europa zahlreiche Niederlassungen, ein 40.000 Quadratmeter großes Waren- und Ersatzteillager sowie einen Wartungs- und Reparaturservice. In Deutschland rücken Fanuc-Servicemitarbeiter auch nachts aus, um Roboter im Notfall sofort zu reparieren.
Darüber hinaus sieht sich das Unternehmen selbst als der weltweit führende Anbieter von CNC-Steuerungen und Industrierobotern und hat jahrzehntelange Erfahrung mit der Automatisierung von Produktionslinien. Mehr als 100 Robotermodelle, darunter sieben kollaborierende Modelle hat Fanuc im Angebot. Fräs-, Drahterodier- und Spritzgussmaschinen sowie Laser gehören ebenfalls zum Produktportfolio.
Quelle: Fanuc
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