Master, Bachelor, Diplom oder gar Doktor - das Studium an einer guten Universität ist oft die Grundlage für ein erfolgreiches Berufsleben. Aber an welcher Uni soll man studieren. In diesem Artikel finden Sie die Top 10 der Universitäten in Deutschland.

Master, Bachelor, Diplom oder gar Doktor - das Studium an einer guten Universität ist oft die Grundlage für ein erfolgreiches Berufsleben. Aber an welcher Uni soll man studieren. In diesem Artikel finden Sie die Top 10 der Universitäten in Deutschland. (Bild: beysim - stock.adobe.com)

Ein Studium in Deutschland bietet bessere Karrierechancen, höhere Verdienstmöglichkeiten und die Möglichkeit einer wissenschaftlichen Laufbahn. Die Auswirkungen auf das spätere Gehalt sind abhängig vom Studienabschluss, der Studienrichtung und der Branche. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt von Hochschulabsolventen in Deutschland beträgt rund 45.400 Euro. Ein Masterabschluss hat einen Einfluss auf die Höhe des Einstiegsgehalts und führt im Schnitt zu einem Gehaltsplus von 11 Prozent im Vergleich zu einem Bachelorabschluss.

Studiengänge in Ingenieurwissenschaften, Wirtschafts-, Management- und Informatik haben generell bessere Gehaltsaussichten im Vergleich zu Studiengängen in Geisteswissenschaften oder künstlerischen Fächern. Dennoch spielt bis zu einem gewissen Grad auch die Wahl der Universität eine wichtige Rolle. Hier finden Sie darum die Top 10 der deutschen Unis.

 

Times Higher Education. (15. Februar, 2023). Ranking der 10 besten Universitäten in Deutschland gemäß Times Higher Education World University Rankings 2023 [Graph]. In Statista.

Im Bereich Maschinenbau, Elektrotechnik und Ingenieurwesen können unterschiedliche Abschlüsse erworben werden. Dazu gehören unter anderem der Bachelor of Science (B.Sc.) und der Bachelor of Engineering (B.Eng.):

  1. Bachelor of Science (oder Bachelor of Engineering: Dieser erste berufsqualifizierende Abschluss wird nach sechs bis acht Semestern Regelstudienzeit erlangt und berechtigt zur Ausübung eines technischen Berufes.
  2. Master of Science oder Master of Engineering: Ein weiterführendes Studium nach dem Bachelor, das in der Regel zwei bis vier Semester dauert und eine Spezialisierung in bestimmten Teilbereichen der jeweiligen Fachrichtung ermöglicht.
  3. Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.): Bis etwa 2010 gab es in allen Ingenieurwissenschaften Diplom-Studiengänge, die einen Abschluss als Diplom-Ingenieur ermöglichten. Heutzutage sind diese Studiengänge jedoch seltener, da sie durch das Bachelor- und Master-System ersetzt wurden.

Übrigens: Die Bezeichnung „Ingenieur“ darf nur geführt werden, wenn das Studium einer technisch-ingenieurwissenschaftlichen Fachrichtung erfolgreich abgeschlossen wurde. Hierfür sind mindestens sechs theoretische Studiensemester an einer deutschen staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule, Berufsakademie oder Bergakademie notwendig. Der betreffende Studiengang muss überwiegend von ingenieurrelevanten MINT-Fächern geprägt sein.

Im Wintersemester 2022/2023 waren etwa 2,92 Millionen Studierende an deutschen Hochschulen immatrikuliert. Allerdings ist dies das erste Mal seit 15 Jahren, dass die Zahl im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist.

Die Wahl des Studienabschlusses und der Studienrichtung beeinflusst das spätere Gehalt. Absolventen von Ingenieur-, Wirtschafts- und Informatik-Studiengängen können tendenziell höhere Gehälter erwarten.

Wer kann Ingenieur werden? Voraussetzungen für das Studium

Für den Beginn eines Ingenieurwesen-Studiums müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein. In der Regel benötigen Studienanfänger entweder die allgemeine Hochschulreife (Abitur) für ein Studium an einer Universität oder die Fachhochschulreife (Fachabitur) für ein Studium an einer Fachhochschule.

In manchen Fällen können Personen mit einer abgeschlossenen technischen Berufsausbildung von mindestens zwei Jahren sowie drei Jahren darauf folgender Berufserfahrung einen Studienplatz beantragen.

Neben den formalen Voraussetzungen sollten Studieninteressierte ein starkes Interesse für naturwissenschaftliche Themen wie Biologie, Chemie und besonders Physik sowie Technik haben. Eine klare, objektive und wertneutral formulierte Ausdrucksweise ist dabei von hoher Bedeutung. Mathematische Kenntnisse, analytisches und konzeptionelles Denkvermögen sowie gute Englischkenntnisse sind ebenfalls von großer Bedeutung. Teamfähigkeit, Kreativität und Kommunikationsfähigkeit stellen weitere wichtige Eigenschaften für ein erfolgreiches Ingenieurstudium dar.

Einige Hochschulen verlangen außerdem ein Praktikum von mehreren Wochen vor dem Studienbeginn. In vielen Ingenieur-Studiengängen sind zudem Praxisphasen oder Praktika bei Unternehmen integriert, die während des Studiums absolviert werden müssen.

Die zehn besten Unis Deutschlands:

  1. TU München
  2. LMU München
  3. Universität Heidelberg
  4. Charité Berlin
  5. HU Berlin
  6. Universität Tübingen
  7. Universität Bonn
  8. FU Berlin
  9. RWTH Aachen
  10. Universität Freiburg

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