Digitale Effizienz

CAD und BIM als neuer Effizienzhebel im Engineering

Industrieunternehmen stehen unter steigendem Druck, Projekte schneller, transparenter und fehlerärmer umzusetzen. Die Integration von CAD und BIM bietet genau hierfür neue Potenziale – von besserer Zusammenarbeit bis zu geringeren Gesamtkosten.

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Veröffentlicht 22. Dezember 2025 - 14:20 Geändert 22. Dezember 2025 - 14:23

3D-Gebäudemodell in GstarCAD: Präzise CAD-Geometrie bildet die Grundlage für durchgängige BIM-Workflows – von der frühen Planung über Kollisionsprüfung bis zur konsistenten 2D-Dokumentation und datenbasierten Entscheidungsfindung im industriellen Engineering.

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Stimmen aus der Führungsebene

„In vielen Industrieunternehmen entsteht derzeit ein neues Bewusstsein dafür, wie entscheidend durchgängige digitale Prozesse für Planungssicherheit und Kostenkontrolle geworden sind“, erklärt Richard Li, CEO des BIM-Geschäftsbereichs von Gstarsoft. „CAD liefert Präzision, BIM liefert Kontext. Erst die Kombination beider Werkzeuge ermöglicht es Engineering-Teams, Konflikte früh zu erkennen, Varianten sicher abzuwägen und Entscheidungen datenbasiert zu treffen.“

Auch William Wang, Director of Overseas Sales von Gstarsoft, bestätigt diesen Trend aus Marktsicht: „Deutsche Unternehmen erwarten zuverlässige Software, lokale Datenhaltung und langfristige Partnerschaften. Deshalb investieren wir gezielt in stabile CAD-Plattformen, ein leistungsfähiges BIM-Portfolio und eine DSGVO-konforme Cloud-Infrastruktur in Frankfurt und Budapest. Unser Ziel ist klar: nachhaltige, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit europäischen Anwendern.“

Mit GstarBIM stellt Gstarsoft eine BIM-Generation vor, die konsequent auf die Bedürfnisse des Maschinenbaus, der Anlagenplanung und industrieller Engineering-Teams ausgerichtet ist.

Warum BIM im industriellen Umfeld an Bedeutung gewinnt

BIM gewinnt in Maschinenbau, Fabriklayout und Anlagenplanung an Bedeutung, da Projekte komplexer werden, Varianten steigen und Zeitfenster enger werden. Zudem erhöhen sich Anforderungen an Dokumentation, Rückverfolgbarkeit und ESG-Konformität. Unternehmen benötigen daher transparentere Daten und verlässlichere Abstimmungsprozesse.

Marktentwicklung in Deutschland – Zahlen, die den Wandel belegen

Der deutsche BIM-Markt wuchs laut MarketsandMarkets 2024 auf 590 Mio. USD und soll bis 2029 1,09 Mrd. USD erreichen (CAGR 13,25 %). Dennoch nutzen laut Bitkom nur 18 % der Unternehmen BIM aktiv, 13 % planen eine Einführung. BauInfoConsult bestätigt, dass nur 20 % der Planungs- und Engineering-Büros BIM regelmäßig einsetzen.

Im europäischen Vergleich liegt die Nutzung bei über 45 % (USP Marketing Consultancy). Deutschland befindet sich damit in einer Aufholbewegung – und der Bedarf nach zugänglichen, mittelstandsorientierten Lösungen steigt.

Integrierte CAD + BIM Workflows: Ein Effizienzhebel für Engineering-Teams

Die Verbindung von GstarCAD und GstarBIM verbessert Abläufe dort, wo Konstruktion, Dokumentation und Abstimmung ineinandergreifen.

1. Frühzeitige Transparenz reduziert Nacharbeit

BIM-Modelle identifizieren Konflikte und fehlende Informationen, bevor Fertigungsfreigaben erfolgen – entscheidend für Einbauhöhen, Kollisionsräume und Medienwege.

2. Schnellere Abstimmung zwischen Fachbereichen

GstarCAD ermöglicht schnelle 2D-Unterlagen, während BIM alle Informationen konsistent bündelt. Dies reduziert widersprüchliche Zeichnungsstände und erhöht die Planungssicherheit.

3. Niedrigere Gesamtbetriebskosten (TCO)

GstarBIM wurde mittelstandsorientiert entwickelt: leichter Einstieg, moderate Anforderungen, hohe Formatkompatibilität – ideal für Engineering-Büros, die pragmatische Lösungen bevorzugen.

KI-gestütztes Rendering übersetzt CAD- und BIM-Modelle in fotorealistische Visualisierungen und macht Entwurfsvarianten, Nutzungsszenarien und städtebauliche Wirkung frühzeitig sichtbar – ein Beschleuniger für Abstimmung und Entscheidungsfindung im Engineering.

GstarBIM– Technologie für industrielle Planungsteams

Gstarsofts BIM-Plattform basiert auf einer bewährten Modellierungstechnologie. Der vollständig selbst entwickelte Kernel sorgt für stabile Leistung auch bei komplexeren Projekten. Die IFC-konforme Architektur ermöglicht offene Workflows und konsistente Modelle über alle Projektphasen hinweg – ein Vorteil bei Projekten mit vielen Partnern.

Besonders relevant für industrielle Anwender sind:

• hohe Rechenleistung bei komplexen Geometrien, basierend auf dem proprietären Kernel
• Zuverlässige IFC-Interoperabilität und -Kompatibilität, die einen reibungslosen und standardisierten Datenaustausch über den gesamten Lebenszyklus hinweg sicherstellt
• klare Strukturierung von Bauteilen, Varianten und technischen Daten, abgestimmt auf Engineering- und Dokumentationsprozesse
• ein intelligentes Zeichensystem, das automatisch präzise 2D-Dokumente direkt aus dem Modell erzeugt – konsistent über den gesamten Projektlebenszyklus
• AI-Rendering, das innerhalb von Sekunden aus Text, Skizzen oder CAD-Dateien realistische Visualisierungen erstellt und damit Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse erheblich beschleunigt

Damit entsteht eine robuste digitale Grundlage – vom Modell bis zur Übergabe an Fertigung und Montage. Teams profitieren von weniger Medienbrüchen und höherer Planbarkeit.

Ein zentraler Baustein der Produktstrategie von Gstarsoft

Mit GstarBIMerweitert Gstarsoft seine digitale Prozesskette:

2D CAD → 3D CAD → BIM → Cloud Collaboration

Dies schafft ein integriertes Werkzeugset für industrielle Engineering-Prozesse.

William Wang fasst zusammen: „Unser Ziel ist es, europäischen Anwendern Werkzeuge zu geben, die realen Mehrwert schaffen – sei es durch Kostentransparenz, Datenhoheit oder effizientere Workflows.“

Fazit

Ein integrierter Ansatz für die Zukunft Die vollständige Produktveröffentlichung zeigt: Gstarsoft entwickelt sich vom CAD-Anbieter zum Anbieter ganzheitlicher Engineering-Lösungen. CAD bleibt die präzise Basis, BIM erweitert diese um Struktur und Planbarkeit. Für deutsche Industrieunternehmen entsteht ein neuer Effizienzhebel, der Projekte sicherer, transparenter und wirtschaftlicher macht.