
Fräser wie dieser von Emuge Franken werden zur Herstellung von Metallteilen in allen möglichen Branchen benötigt. Wer die in Deutschland relevantesten Hersteller für solche Werkzeuge sind, haben wir für Sie recherchiert. (Bild: Emuge Franken)
Drehen, Fräsen, Bohren, Gewindeschneiden, Schleifen - für alle diese Bearbeitungsverfahren werden Zerspanungswerkzeuge benötigt. Die Abnehmer sind Unternehmen, die sich mit der Metallverarbeitung und der Herstellung von Präzisionskomponenten beschäftigen. Zu den Branchen, in denen Zerspanungswerkzeuge häufig verwendet werden, gehören unter anderem die Automobilindustrie, der Maschinenbau und die Medizintechnik.
Werkzeuge, die Unternehmen für das Zerspanen einsetzen, bestehen üblicherweise aus drei Teilen: einem Schaft, einem Griff bei manuellen Werkzeugen oder einer Maschinenschnittstelle bei Maschinenwerkzeugen und dem bei der Bearbeitung wirksamen Teil, dem Schneidteil. Seine Geometrie kann entweder bekannt sein wie beim Spanen mit geometrisch bestimmten Schneiden (Drehen, Fräsen, Bohren) oder unbekannt wie beim Spanen mit geometrisch unbestimmten Schneiden (Schleifen, Honen).
Doch wer stellt die Präzisionswerkzeuge her? Allein im VDMA Präzisionswerkzeuge sind 170 Unternehmen organisiert, die ungefähr 57.000 Menschen beschäftigen. Damit ist die Präzisionswerkzeugindustrie einer der größten Fachzweige im Maschinenbau. Doch welche Hersteller sind in Deutschland am umsatzstärksten? Wir stellen Ihnen die Top 10 genauer vor:
Platz 10: Emuge Franken
Platz 9: Iscar Germany

Platz 8: Walter

Platz 7: Kennametal
Platz 6: Horn
Platz 5: Mapal
Platz 4: Sandvik Coromant
Platz 3: Hoffmann-Group

Platz 2: Ceratizit

Platz 1: Gühring

Übersicht: Das sind die Top 20 Werkzeug-Hersteller
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