Impressionen vom vergangenen EMAG Technologieforum

Das letzte EMAG Technologieforum fand im Jahr 2017 statt. - (Bild: EMAG)

Die Zahlen lassen aufhorchen: Laut Schätzungen der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) werden bereits 2020 rund 100 verschiedene E-Fahrzeugmodelle verfügbar sein – wohlgemerkt nur von deutschen Herstellern! Und: Im optimistischen Szenario der NPE könnten die Deutschen im Jahr 2025 bereits 3,1 Millionen dieser Fahrzeuge kaufen. Was bedeuten diese Zahlen für produzierende Automotive-Unternehmen und welche (vernetzten) Fertigungslösungen benötigen sie zukünftig?

„Das beschäftigt derzeit viele unserer Kunden und Partner“, sagt Friedemann Lell, Geschäftsführer der EMAG Salach GmbH. „Deshalb haben wir uns dazu entschieden, dass sich beim diesjährigen EMAG Technologieforum am 15. und 16. Mai alles um die Megatrends ‚Digitalisierung‘ und ‚Elektromobilität‘ dreht. Wir decken ein riesiges thematisches Spektrum ab und legen besonderen Wert auf den Praxisbezug und konkrete Lösungen. Hier fließen Wissenschaft und Praxis zusammen.“

Stefan Bratzel und Matthias Klingner live erleben

Die Veranstaltung wagt also einen umfassenden Blick in die Zukunft – und setzt dafür auf kreative und innovative Formate. Jeder Tag beginnt zunächst mit einem renommierten Keynote-Speaker.

So spricht am 15. Mai Prof. Matthias Klingner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme, über „Umweltzonen und Dieselfahrverbote – Chancen für eine elektromobile Zukunft?“.

Am zweiten Tag thematisiert Prof. Stefan Bratzel, Direktor des Centers of Automotive Management, die „Mobilität der Zukunft – Connected Cars“. Anschließend starten dann jeweils parallele „Sessions“ mit zahlreichen weiteren Expertenvorträgen.

Die Gäste können wählen zwischen Veranstaltungen in den Themenbereichen „Digitalisierung“, „Innovative Fertigungstechnologien“ und „Fertigungslösungen“. Es geht zum Beispiel um das wirtschaftliche Potenzial von E-Motor-Werkstücken, neuartige Verfahren wie die additive Fertigung und die Komplettbearbeitung durch Multitechnologielösungen. Umfangreiche Beschreibungen zu allen Präsentationen und Vorträgen finden Sie auf der EMAG Webseite.

Technologieforum EMAG am 15. und 16. Mai
EMAG Technologieforum: Alles rund um die E-Mobilität. - (Bild: EMAG)

Themenwelt und Live-Vorführungen

Infos zu dazugehörigen Maschinenbaulösungen und praktischen Anwendungsbeispielen gibt es dann auch in der „Themenwelt“ – so nennt EMAG eine große Ausstellungfläche, die in der neu gebauten Werkshalle in Salach errichtet wird.

An den verschiedenen Messeständen dreht sich alles um E-Mobilität, Industrie 4.0, Virtual Reality, Fertigungssysteme, neue Verfahren, Elektro- bzw. Hybridmotorenfertigung und einzelne Bauteillösungen. Darüber hinaus erleben die Gäste zahlreiche EMAG Maschinen live und „unter Span“ – von Pick-up-Drehmaschinen über Multitechnologie-Maschinen bis zur Elektrochemischen Metallbearbeitung.

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Prof. Stefan Bratzel, Direktor des Centers of Automotive Management
Treffen Sie Prof. Stefan Bratzel, Direktor des Centers of Automotive Management, beim EMAG Technologietag. - (Bild: CAM)

Wie sieht die (Elektro-)Mobilität der Zukunft genau aus und welche Produktionslösungen werden benötigt?

Beim EMAG Technologieforum gibt es Antworten von herausragenden Experten und Live-Vorführungen. Auf die Gäste wartet ein spannendes Programm rund um Stichworte wie „Connected Cars“, „Industrie 4.0“, „3-D-Druck“, „Fertigungslösungen für Elektromotoren“ und vieles mehr. Interessiert?

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Neue E-Auto-Generation testen

„Wir versuchen hier, sehr viele Facetten des großen Wandels in der Automobilproduktion aufzugreifen“, erklärt Friedemann Lell. „Deshalb geht es zum Beispiel einerseits um die Fragen, welche ökonomischen Potenziale neuartige E-Motor-Werkstücke bieten und wie sich mit ihnen die Zulieferindustrie verändert.

Andererseits zeigen wir auf, wie man genau diese Werkstücke effizient herstellen kann – auch dann, wenn es sich um kleine bis mittlere Stückgrößen handelt. Wir freuen uns sehr auf diese Veranstaltung am 15. und 16. Mai und sind gespannt, welche Rückmeldungen wir bekommen.“

Übrigens: Die süddeutschen Maschinenbauer haben sich noch etwas Besonderes ausgedacht: Unter dem Motto „Wer die Elektromobilität verstehen will, muss sie (er-)fahren“ stehen Elektroautos der neuesten Generation zum Testen an beiden Tagen zur Verfügung.

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