Mit einem ausgebuchten Haus, Top-Ausstellern und Fachbesuchern auf Entscheiderniveau hat die erste Maintenance München ein starkes Zeichen gesetzt.
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Die Messe hat genau den Nerv der Industrie getroffen und eine Fortführung im Herbst 2026 ist „gesetzt“.Stefan Weinzierl)
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Zum Abschluss der ersten Maintenance München ziehen die Veranstalter eine überaus positive Bilanz: Die Messehalle war ausgebucht und die ausstellenden Unternehmen spiegelten die ganze Bandbreite der industriellen Instandhaltung wider – von der Vor-Ort-Reparatur und Modernisierung von Maschinen und Anlagen bis zu Software-Tools für die digitalisierte Instandhaltung. Darunter waren viele Spezialisten mit regionaler Ausrichtung, aber auch Marktführer wie z.B. Conrad Electronic, Fluke, Piepenbrock, Schaeffler Technologies, SEW-Eurodrive, Siemens, Tesa und Zarges.
Positive Einschätzungen der Aussteller
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Weinzierl
„Dass die Maintenance jetzt auch in München präsent ist, begrüßen wir sehr. Der neue Standort ermöglicht uns, Fachbesucher aus dem süddeutschen Raum direkt zu erreichen. Schon ab dem ersten Messetag war die Resonanz beeindruckend – ein starker Auftakt für die Maintenance München”, betont Kai Thiebes, Geschäftsführer von VIMS.Ähnlich sieht das auch Jan Keller von Flender: „Die Maintenance München hat uns mit der hohen Qualität der Fachbesucher überzeugt. Wir konnten zahlreiche Gespräche mit Entscheidern führen und wertvolle neue Kontakte knüpfen. Besonders positiv: Viele Besucher kamen gezielt mit konkreten Projekten und klaren Anforderungen auf uns zu.“„Die Maintenance München ist kompakt und inhaltlich stark. In kurzer Zeit kann man sich umfassend informieren, gezielt Kontakte knüpfen und wertvolle Impulse für die eigene Arbeit mitnehmen“, so Wolfgang Kern von Leadec.Arne Gladis von Wacker Chemie ergänzt: „Die Maintenance München ist eine ideale Gelegenheit, sich mit Fachleuten aus der Branche auszutauschen. Die Gespräche mit Ausstellern und Fachkollegen liefern viele neue Ideen für unsere Instandhaltungsprojekte.“
Auch die Verleihung des Maintenance Instandhaltungspreises am zweiten Messetag wurde mit Spannung verfolgt. Zum ersten Mal fand der Wettbewerb statt, ausgeschrieben vom Veranstalter der Messe, Easyfairs, sowie sieben namhaften Institutionen der industriellen Instandhaltung, die als unabhängige Fachjury fungierten: 4.OPMC, FVI, MFA, Smart Maintenance Community der Fraunhofer-Gesellschaft, VAIS und VDI sowie dem Verlag mi connect. Die sieben nominierten Unternehmen hatten Gelegenheit für kurze Pitches am ersten Messetag auf der Vortragsbühne und bis zum Abend des ersten Messetags konnte die Community abstimmen.
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Projekt „Erfahrungswissen digital nutzbar machen“
Am Tag darauf stand die Bayer AG mit dem Projekt „Erfahrungswissen digital nutzbar machen – KI-gestütztes Wissensmanagement mit MADDOX“ als Preisträger fest und wurde auf der Bühne geehrt. Dabei wird das Erfahrungswissen der Mitarbeiter durch eine selbstlernende KI-Plattform erfasst, digital verfügbar gemacht und in interaktiven Formaten bereitgestellt. So entsteht praxisnahes Wissensmanagement, das durch reduzierte Störzeiten und schnellere Einarbeitung sowie höhere Selbstständigkeit beim Anlagenpersonal die gesamte Instandhaltung entlastet. Insgesamt haben über 1.700 Personen abgestimmt – das unterstreicht die Bedeutung des Preises und das Interesse der Branche.
Rahmenprogramm mit breitem Spektrum an (Trend-)Themen
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Aber nicht nur zur Preisverleihung war die Bühne gut besucht, auch das weitere Rahmenprogramm deckte ein breites Spektrum an (Trend-)Themen ab: Digitale Transformation und Künstliche Intelligenz, Condition Monitoring und Predictive Maintenance, Steigerung der Maschinenzuverlässigkeit, Ersatzteilmanagement, Retrofitting. Im Programm am zweiten Messetag gaben Experten aus Instituten und Verbänden wie Fraunhofer, AFSMI und dem österreichischen mfa Einblick in aktuelle Instandhaltungstrends und Forschungsvorhaben.
Nach der Messe ist vor der Messe
Nach diesem Motto laufen die Vorbereitung für die nächste Leitmesse der industriellen Instandhaltung, die Maintenance Dortmund, weiter. Sie findet am 25. bis 26. Februar 2026 statt – wieder gemeinsam mit der Pumps & Valves - Fachmesse für industrielle Pumpen, Armaturen und Prozesse. Neu ist im nächsten Jahr die Synergie der beiden Messen mit der Logistics & Automation plus Empack Special. Diese Kombination wird aus Besuchersicht großen Zusatznutzen bringen, und die Veranstaltung wird größer denn je. Allein für die Maintenance Dortmund und die Pumps & Valves haben schon mehr als 260 Aussteller gebucht. Damit wird die Messe einmal mehr die Plattform mit der größten Ausstellerdichte im Bereich industrieller Instandhaltung sein. Hier bündeln sich Expertise, Innovationen und echte Lösungen, und hier treffen sich Experten zum Austausch.
Easyfairs
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Fakten für Messen in München und Dortmund 2026
Maintenance München 2026
Termin: Mittwoch und Donnerstag, 7. und 8. Oktober 2026 Öffnungszeiten: Mittwoch, 09:00–17:00 Uhr und Donnerstag, 09:00– 16:00 Uhr Ort: MOC – Event Center, Messe München, Lilienthalallee 40, 80939 München Eintrittspreis: 30 Euro Veranstalter: Easyfairs Deutschland, München Messewebseiten: www.maintenance-messen.com