
Audi arbeitet intensiv an den Fahrerlosen Transportsystemen. Die sogenannten FTS bilden künftig das Rückgrat der Modularen Montage. - Bild: Audi

Transportroboter bewegen die Karosserien zu den Montagestationen, FTS transportieren das benötigte Material dorthin. - BIld: Audi

Die Karosserien suchen sich ihren Weg zu den nächsten frein Stationen in der Werkhalle. - Bild: Audi

Die automated guided vehicle (AGV) können verschiedenste Behältnisse zu den jeweiligen Montagestationen transportieren. - Bild: Audi

Das AGV (automated guided vehicle) hat einen Werkstückträger huckepack genommen und fährt ihn zur Montagestation. - Bild: Audi

Beim Audi Laser Tracking System handelt es sich um ein System, das eine Gruppe von FTS erkennen und steuern kann. Ein schneller Rechner ortet diese anhand ihrer Reflektorstäbe über einen hochauflösenden Laserscanner und erteilt ihnen über ein Funknetz Manövrierbefehle. - Bild: Audi

Das Kommissionieren der benötigten Teile, wie es heute noch geschieht, wird durch die rechnergestützte FTS-Flotte überflüssig. - Bild: Audi

Erste Tests in Ingolstadt: Ein Hexacopter bringt ein Lenkrad zu seinem Einbauort an die Ar-/Q2-Fertigungslinie. - Bild: Audi

Künftig kommen auch erstmals sogenannte Fahrerlose Flurförderzeuge (FFFZ) zum Einsatz, die sich mittels geeigneter Sensorik und Steuerungsalgorithmen in ihrer Umwelt lokalisieren und automatisch fortbewegen. - Bild: Audi

Autonome Stapler: Innerhalb des Verpackungsbetriebs will Audi für die Kleinteileanlieferung autonom gesteuerte Stapler einsetzen. - Bild: Audi

Die autonomen Stapler bringen einige Vorteile mit sich: weniger Flächenverbrauch, effiziente Transportabwicklung oder auch ein vermindertes Risiko von Arbeitsunfällen. Diese Vorteile resultieren aufgrund von 3D-Laserscannern für die Navigation und mehreren Sicherheitssensoren. - BIld: Audi
Audi-Produktionschef Hubert Waltl über die modulare Montage: „Das Fließband hat als serieller Taktgeber ausgedient. Nur mit einem immer gleichen Produkt ergab die Fließbandfertigung Sinn. Heute wollen unsere Kunden genau das Gegenteil.
Jeder Audi soll mit dem Wunsch nach Individualisierung so einzigartig sein wie ein Maßanzug. Unsere Produktion soll das durch neue Fertigungsverfahren möglich machen. Dabei modularisiert das Start-up Arculus die Fertigung. Die modulare Montage ist sehr dynamisch und hochproduktiv. Bald werden wir sie in der Motorenfertigung in Győr zu Testzwecken einsetzen. Sie stellt keine Zukunftsmusik mehr dar. Wir stehen auch zu unserer Vision, das effektivste Produktionsnetzwerk für Premium-Produkte weltweit zu haben.“
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