1. Was war das Ziel des Projekts Green Factory of the Future?
Das Projekt hatte zum Ziel, den Wandel der Produktion hin zu batterieelektrischen Fahrzeugen technisch und ökologisch verantwortungsvoll zu gestalten. Es sollte eine nachhaltige, zukunftsfähige Produktionsweise fördern, die sowohl Umwelt als auch Gesellschaft positiv beeinflusst.
2. Was versteht man unter der „Positive Impact Factory“?
Die „Positive Impact Factory“ bezeichnet eine Produktionsstätte, die nachweislich einen positiven Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft hat. Sie steht für eine Fabrik, die nicht nur Schadensbegrenzung betreibt, sondern aktiv zum ökologischen und sozialen Fortschritt beiträgt.
3. Welche Handlungsfelder wurden im Projekt besonders adressiert?
Drei zentrale Handlungsfelder standen im Fokus: Digitalisierung zur Effizienzsteigerung und Transparenz, Zirkularität zur Ressourcenschonung sowie die Integration industrieller Standorte in ihr lokales Umfeld zur Stärkung der sozioökonomischen Wirkung.
4. Wie wurde die Nachhaltigkeit im Projekt bewertet?
Zur Bewertung wurde das Ford Positive Impact Maturity Model (FPIMM) entwickelt. Dieses Reifegradmodell umfasst 194 Indikatoren und sechs Reifegradstufen. Es bewertet den Status quo, identifiziert Verbesserungspotenziale und dient als Grundlage für eine Roadmap zur nachhaltigen Transformation.
5. Welche Ergebnisse erzielte der Pilotstandort Köln-Niehl?
Die Analyse zeigte ein überdurchschnittliches Nachhaltigkeitsniveau des Standorts. Besonders hervorgehoben wurde die erfolgreiche Verbindung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit – das Ziel der sogenannten Twin-Transformation. Das Engagement des Kölner Teams wurde dabei ausdrücklich gewürdigt.