Die Digitalisierung hat für den Maschinenbau weitreichende Konsequenzen. Ganze Geschäftsmodelle wandeln sich, die Konstruktion wird durch Software wie das item Engineeringtool immer einfacher und die effektive Zusammenarbeit von Mensch und Roboter ist längst keine Science-Fiction mehr. Mit der Kommunikation ist jedoch auch ein Aspekt betroffen, der aufgrund seiner Selbstverständlichkeit schnell übersehen werden kann. Das Internet hat unseren privaten und beruflichen Alltag so verändert, wie kaum eine andere Erfindung zuvor. Dadurch mussten und müssen Unternehmen umdenken: Online-Marketing-Maßnahmen bieten Maschinenbauern bessere Möglichkeiten als je zuvor, um sich als Anbieter zu präsentieren, der die Herausforderungen seiner Zielgruppe gezielt lösen kann.
Mit dem Web-Auftritt einen positiven Eindruck hinterlassen
Potenzielle Kunden und Bestandskunden möchten vor allem erfahren, mit wem sie es zu tun haben. Hier hat sich im B2B-Bereich beziehungsweise im Maschinenbau das Verhalten entscheidend gewandelt: Obwohl Messeauftritte, persönliche Gespräche und andere „Offline-Aktivitäten“ nach wie vor wichtig sind, nehmen Online-Informationen eine immer größere Rolle ein (mehr dazu im Marketing-Leitfaden auf dem item Blog). Dies trifft besonders auf die Informationsrecherche im Vorfeld zu. Bekanntlich nehmen Kaufentscheidungen in der Industrie einen längeren Zeitraum in Anspruch, schließlich geht es häufig um große Investitionen mit weitreichenden Konsequenzen. Währenddessen müssen die Fragen und Herausforderungen potenzieller Kunden gezielt adressiert werden.
Mit einer professionell gestalteten Website verfügen Maschinenbau-Unternehmen nicht nur über eine Art digitale Visitenkarte. Daneben können sie ihren Markenkern und ihre Leistungen auf anschauliche Weise vermitteln. Gleichzeitig zählt auch beim Marketing für Maschinenbauer der erste Eindruck: Gestaltung und technische Qualität lassen direkte Rückschlüsse auf das dahinterstehende Unternehmen zu, besonders wenn es dem potenziellen Kunden zuvor noch unbekannt war. Dank benutzerfreundlicher Content Management Systeme (CMS) wie WordPress ist die Aktualisierung der eigenen Website auch ohne IT-Hintergrund machbar. Gerade kleinere Unternehmen ohne eigene IT-Abteilung sollten sich bei der Einrichtung jedoch durch einen spezialisierten Dienstleister unterstützen lassen.
Suchmaschinenmarketing für Maschinenbauer
Kunden suchen gezielt nach Lösungen für ihre Herausforderung – und dabei ist Google in der Regel die erste Wahl. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, zu wissen, nach welchen Schlüsselwörtern (Keywords) exakt gesucht wird. Schließlich kann auch eine vorbildlich gestaltete Website nichts bewirken, wenn sie nicht zu den passenden Suchanfragen gefunden wird. Suchmaschinenmarketing (SEM) schafft hier Abhilfe. Es gibt zwei Varianten: Suchmaschinenwerbung (SEA), bei der man mit festgelegten Keywords bezahlte Anzeigen schaltet, und Suchmaschinenoptimierung (SEO). Obwohl bei SEO auch technische Aspekte eine wichtige Rolle einnehmen, ist die inhaltliche Komponente noch entscheidender. Auf Basis einer detaillierten Keyword-Recherche werden in diesem Rahmen suchmaschinenoptimierte Texte erstellt.
Obwohl in den letzten Jahren die reine Bedeutung von Keywords aufgrund der stetigen Weiterentwicklung des Google-Algorithmus nachgelassen hat, sind sie dennoch nicht zu unterschätzen. Weiterhin sollten Keywords in den Überschriften, Zwischenüberschriften und in regelmäßigen Abständen im Haupttext platziert werden. Im Grunde bietet diese Form des Marketings für Maschinenbauer eine Win-Win-Situation: Wer aufgrund einer Keyword-Recherche genau weiß, welche Fragen die Nutzer haben, ist in der Lage mit einem Text menschliche Leser und Suchmaschinen gleichermaßen zufriedenzustellen. Wenn die Inhalte eines Maschinenbau-Unternehmens Lösungen für die dringenden Fragen der Zielgruppe bieten, erhöht sich auch dessen (Online-)Sichtbarkeit. Über weitere Marketing-Grundlagen für Maschinenbauer informiert Sie der kostenfreie Premium-Beitrag auf dem item Blog!