Automatica zeigt neuste Roboter- und Automatisierungstechnik
Auf der Automatica 2023 zeigten Forschungsinstitute und Unternehmen aus aller Welt ihre neusten Projekte und Entwicklungen aus der Robotik und Automatisierung.
Hier baut ein Cobot einen Roboter. Der kollaborative Roboter verschraubt M10-Schrauben mit bis zu 100 Newtonmeter Drehmoment. Damit will Kuka zeigen, dass sich leichte Bauweise und gute Steifigkeit nicht ausschließen. (Bild: Dagmar Merger)
Das erste Halbjahr 2023 war geprägt vom Hype um diverse KIs. Ein Rundgang auf der Automatica 2023 in München zeigt: Die Unternehmen in der Automatisierungsbranche bleiben von der ganzen Aufregung unbeeindruckt und konzentrieren sich ganz bodenständig auf konkrete Anwendungsfälle. Wobei Software trotzdem ein wichtiges Thema ist – gerade auch bei den Roboterherstellern.
Kuka hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2023 Automatisierung einfacher zugänglich zu machen. Die Lösungen sollen so unkompliziert zu bedienen sein wie ein Smartphone. Das Unternehmen zeigte den ersten Roboter mit dem neuen Betriebssystem. Es ist Linux-basiert und somit leicht erweiterbar.
Unser Kollege Martin Large von all-electronics.de war ebenfalls auf der Messe und hat seine Eindrücke in dieser Bildergalerie zur Automatica zusammengefasst.