
Lapp, ein Hersteller von Verbindungstechnik, bietet spezielle Kabel für Robotik-Anwendungen. Die sogenannte Ölflex Robotik F1 eignet sich auch für hochdynamische Biege- und Torsionsbewegungen. Im Bild ist das Ganze zusammen mit einem Roboter von Franka Emika zu sehen. – Bild: Nördinger

In Zukunft sollen Roboter sich selbst programmieren. Siemens zeigt eine entsprechende Applikation schon heute. Dazu erkennt der Roboter selbstständig und mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Lego-Duplo-Steine und baut sie dann zusammen. – Bild: Nördinger

Weiss hat im Oktober 2019 erstmals Delta-Roboter auf den Markt gebracht. Sie unterscheiden sich von herkömmlichen Deltas durch Gelenke, die mit Hochpräzisions-Nadellagern geführt werden. Dadurch sind sie präziser und belastbarer als andere Deltas. Sie bieten eine Traglast von bis zu 40 Kilogramm. – Bild: Nördinger

Der farbenfrohste Roboter der Messe war bei Igus zu finden. Das Unternehmen bietet Low-Cost-Robotik im Baukasten-System und hat dieses besonders bunte Exemplar wohl als Eye-Catcher genutzt. – Bild: Nördinger

Eine Sneak-Preview in Sachen Robotik gab es ebenfalls auf der SPS. Rethink Robotics zeigte am Stand von BVS Energieelektronik das neu überarbeitete Roboter-Modell ‚Sawyer Black Edition‘ zum ersten Mal auf einer Messe. Der Roboter ist leiser und positionsgenauer als das Vorgängermodell. Aktuell handelt es sich noch um einen Prototyp. Der Umbau des Roboters befindet sich aber im Endstadium. – Bild: Nördinger

Bei Schunk gab es ebenfalls eine Weltneuheit zu bestaunen. Der sogenannte Co-act EGH-Greifer eignet sich für kollaborierende Roboter und ist primär für den Einsatz am Universal Robot konzipiert. Er hat einen Hub von 100 Millimetern und eine Greifkraft von 100 Newton. Geliefert wird er in einer Box mit allem Zubehör. Dieses Set kostet nur 2.900 Euro. – Bild: Nördinger

Bei B&R stand die sogenannte machine centric robotics im Fokus. Dahinter verbirgt sich eine einfache Integration von ABB-Robotern in B&R-Automatisierungsumgebungen. Die Unternehmen zeigen damit, was durch die Übernahme von B&R durch ABB im Jahr 2017 alles möglich ist. B&R-Kunden profitieren durch eine einfache Integration von ABB-Robotern etwa in Verpackungsanlagen oder Maschinen in der Getränkeindustrie. – Bild: Nördinger

Dieser Roboter am Stand von Novotechnik kommt nicht in der Industrie zum Einsatz, sondern für Bombenentschärfungen. Novotechnik liefert Multiturn-Sensoren für den Roboter. – Bild: Nördinger

Bei TTTech war ‚Edge compute robot control‘ zu bestaunen. Das macht Robotik-Anwendungen flexibler, da Software-Updates einfach durchgeführt werden können. – Bild: Nördinger

Dieser zweiarmige Roboter von Yaskawa arbeitet als Kellner und kann Drinks servieren. – Bild: Nördinger

Bei Siemens wurde die Zukunft der Industrie vorgestellt. Dazu greift dieser Roboter mit Hilfe von neuronalen Netzen. Er erkennt selbstständig das zu greifende Teil und weiß dann ebenfalls selbstständig, was er damit machen soll. Der Roboterarm ist auf einer mobilen Plattform verbaut, die mit Siemens S7-Komponenten als Steuerung nutzt. – Bild: Nördinger
Automatisierungsquote: Wo arbeiten die meisten Roboter?
Global betrachtet arbeiten im Schnitt 74 Roboter pro 10.000 Mitarbeiter in der Fertigungsindustrie. Das gab die International Federation of Robotics (IFR) in der jüngsten Statistik bekannt. Klicken Sie sich durch und sehen Sie, wie die Roboterdichte laut IFR weltweit verteilt ist.
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