Die Batteriemontage hatten die Arbeitnehmervertreter gefordert, um das Stammwerk für die Produktion von zwei elektrischen SUV ab 2022 zu rüsten. Die Zusage beider Modelle hatte der Betriebsrat bereits zum Jahresende 2017 vom Unternehmen erhalten.
Darüber hinaus forderte Mosch vom designierten Vorstandsvorsitzenden Bram Schot nun eine zielgenaue Gesamtstrategie für Audi, um die herausfordernden Zeiten für die deutsche Automobilindustrie im Sinne der Belegschaft gemeinsam zu meistern.
Feste Zusage für zwei E-SUVs in Ingolstadt
„Unsere Belegschaft will nicht nur klare Verhältnisse an der Unternehmensspitze, sondern auch einen klaren Kurs für eine erfolgreiche Zukunft“, erklärte Mosch vor über 8.000 Audi-Beschäftigten in Ingolstadt. Die Grundvoraussetzungen dafür habe der Betriebsrat mit der Audi-Beschäftigungssicherheit bis 2025 sowie der festen Zusage des Unternehmens für die Produktion zweier E-SUVs in Ingolstadt und E-Modellen in Neckarsulm gelegt.
„Um weitere Kompetenzen für Zukunftstechnologien aufzubauen, forderten wir eine Batteriemontage und setzen diese jetzt für Ingolstadt auch durch“, so Mosch. Diese Batteriemontage sei ein wichtiges Signal für die Audianer, reiche aber angesichts der aktuellen Herausforderungen in der deutschen Automobilindustrie alleine nicht aus.
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