Neun Monate nach der Übernahme durch ein chinesisches Konsortium zeichnet sich bei dem früher zu Osram gehörenden Lampenhersteller Ledvance das Ende von zwei der vier deutschen Werke ab. Das berichten verschiedene Medien übereinstimmend.
Laut Bayerischem Rundfunk (BR) sollen die Standorte Augsburg mit 650 Mitarbeitern sowie Berlin mit 200 Beschäftigten gefährdet seien. An den beiden weiteren Standorten Wipperfürth und Eichstätt, wo rund 700 Menschen bei dem Unternehmen arbeiten, sei mit Personalabbau zu rechnen.
Hintergrund sind die Verwerfungen in den Lichtmärkten, wo traditionelle Lampen entweder verboten oder nicht mehr nachgefragt werden. Dem Vernehmen nach soll die Belegschaft an diesem Montag informiert werden.