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Die Rolle der Roboters wandelt sich vom mechanischen Werkzeug zum Kollegen des Menschen. - (Bild: T-Systems)

Ob als autonome Transportsysteme, Berater im Supermarkt, Helfer in der Altenpflege oder im Hotel als Room Service: Roboter entwickeln sich immer weiter und erobern neue Einsatzbereiche jenseits der Industrie. Aber: Auch in der Produktionsrobotik steht die Entwicklung nicht still. Hier wandelt sich die Rolle der Roboter vom mechanischen Werkzeug zum Kollegen des Menschen, der kooperieren, verstehen, lernen und sich flexibel auch an neue Aufgaben anpassen kann.

Digital Co-Innovation Lab der Deutschen Telekom

Digital Co-Innovation Labs

Das Digital Co-Innovation Lab der Deutschen Telekom unterstützt Unternehmen bei ihrer Digitalisierung und Transformation hin zu Industrie 4.0. Die Bündelung von Innovations-, Beratungs- und Integrationskompetenzen beschleunigt den Prozess von der Ideenfindung über Prototypen zur skalierbaren Industrie 4.0 Lösung. Arbeitsschwerpunkte sind qualitätsdifferenzierte Echtzeitkommunikation, Datensicherheit, IoT Plattformen und Data Analytics. Demonstratoren und Showcases machen die Lösungen erlebbar.

Wir stellen unseren Leserinnen und Lesern die Arbeit des Digital Co-Innovation Labs in einer Serie vor.

Damit Roboter sprechen, Objekte erkennen und greifen oder Bewegungen planen können, bedarf es Softwarebausteinen. Egal, wo Roboter auch im Einsatz sind: Um die Software bereitzustellen, ist eine hochleistungsfähige und sichere ICT-Infrastruktur von zentraler Bedeutung. Für Unternehmen wie die Deutsche Telekom und T-Systems ergeben sich hier im Zusammenspiel mit Innovationen wie Edge Computing und 5G neue Geschäftsperspektiven. Heißt konkret: Damit sich Roboter aus der Ferne aktualisieren oder in Echtzeit steuern lassen, bedarf es schneller 5G-Mobilnetze. Und damit die Maschine etwa einem plötzlichen Hindernis eigenständig ausweichen kann, bedarf es einer gewissen Grundintelligenz am Roboter selbst, die das Edge Computing liefert.

Kristallisationspunkt für Forschung und Entwicklung

Mit dem Robotics Innovation Laboratory, kurz „RoboLab“, hat die Deutsche Telekom einen eigenen Ort geschaffen, an dem sie Robotik und Telekommunikation aufeinandertreffen lässt, um Innovationen hervorzubringen. Ausgestattet mit leistungsfähiger Cloud- und Edge-Computing-Technologie sowie Robotersystemen für unterschiedliche Einsatzbereiche und Bauformen, ist das RoboLab Kristallisationspunkt einer Vielzahl von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten rund um vernetzte intelligente, cloudgestützte Robotik. Nicht nur namhafte Forschungseinrichtungen wie die Fraunhofer Gesellschaft, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) oder die Technische Universität Berlin arbeiten hier zusammen, sondern auch verschiedenste Industrie- und Anwendungspartner – vom Großunternehmen bis zum Start-Up.

Bestandteil der Digital Co-Innovation Labs

„Das RoboLab kommt als Teil der Digital Co-Innovation Labs in unterschiedlichen Phasen des Innovationsprozesses mit unseren Kunden zum Einsatz“, sagt Steffen Kuhn, Mitbegründer der Digital Co-Innovation Labs und Leiter der Digital Engineering Center der T-Systems Tochter Detecon. „Inzwischen haben wir nicht nur vielzählige Roboter im Labor, sondern auch eine ganze Reihe von Robotics-Services im Angebot.“ So suchen Kuhn und seine Mannschaft nach neuen Anwendungsmöglichkeiten für die intelligenten Kollegen – ob Industrie, Service- oder Social Robotics. Kuhn: „Uns geht es stets um die Kombination aus technologischer Machbarkeit und attraktivem Kundennutzen.“

Das Ziel des Digital Co-Innovation Labs: Auftraggeber sollen bei allen Schritten optimal und umfassend unterstützt werden. Welche Anwendungen sind überhaupt denkbar? Wie lässt sich damit Geld verdienen? Und lassen sich Ideen auch technisch realisieren? Kuhn: „Das RoboLab ist der Partner an der Seite der Kunden. Wir schöpfen aus unserem internationalen Netzwerk, holen Start-Ups und Entwickler an den Tisch, begleiten den Weg vom Prototyping bis zur kommerziellen flächendeckenden Umsetzung.“

Auch selbst setzt die Deutsche Telekom auf die clevere Verbindung aus Robotik und Telekommunikation: „Unsere ‚Pepper Roboter‘ haben sich bereits diverse Male auf Bühnen und Messen als Moderator, Gesprächspartner und Gastgeber bewährt“, sagt Kuhn. „Dabei werden auch sie immer intelligenter – dank Cloud und Netz.“ Aus der Ferne kommt die Intelligenz via Software in die smarten Kollegen.

Möchten Sie wissen, wo Sie den digitalen Hebel in Ihrer Produktion ansetzen können? Nehmen Sie Kontakt mit unserem Experten auf:

Steffen.Kuhn@detecon.com
Co-Founder Digital Co-Innovation Labs
Leiter Competence Center
Detecon International GmbH

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