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In die 21. Auflage der Lünendonk-Studie „Facility Service in Deutschland“ wurden 67 Facility-Service-Unternehmen einbezogen. (Bild: Victoriia - stock.adobe.com (mit KI))

Das Marktvolumen für Facility Services in Deutschland wuchs in 2023 um 9,8 Prozent auf 64,8 Milliarden Euro. Gründe für das deutliche Wachstum waren Lohn- und Preiseffekte, Übernahmen von spezialisierten Unternehmen, Nachholeffekte nach der Corona-Pandemie, insbesondere im Catering sowie der Transformationsbedarf hin zum CO₂-neutralen Immobilienbetrieb.

Die wesentlichen Herausforderungen für Facility-Services-Anbieter sind vor allem der hohe Personalbedarf und die regulatorischen Eingriffe in die Lohnentwicklung. Die aktuelle Krise in der Immobilienwirtschaft wirkt sich noch nicht wesentlich auf den Markt aus. Der Markt für Facility Services reagiert traditionell postzyklisch. Dämpfende Effekte auf die Marktentwicklung durch geringere Neubaufertigstellungen sind erst in den kommenden Jahren zu erwarten. Dies sind ausgewählte Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie zum Markt für Facility Services in Deutschland, die auf der Analyse von 67 führenden und mittelständischen Unternehmen basieren. Die Studie ergänzt und vertieft die im Juni veröffentlichte Lünendonk-Liste.


Zitat

„Die Ergebnisse der diesjährigen Marktanalyse zeigen einen dynamischen Markt, der sich nicht nur durch regulatorische Einflüsse rasant verändert. Viele Facility-Service-Unternehmen in Deutschland erwarten, dass der anstehende klimafreundliche Umbau von Gewerbeimmobilien und die Potenziale Künstlicher Intelligenz die Marktentwicklung maßgeblich beeinflussen werden. Eine differenzierte Analyse und Einordnung der Marktentwicklung ist in diesen Zeiten besonders wichtig. Daher haben wir den Studienkommentar weiterentwickelt und legen einen stärkeren Fokus auf die Implikationen der Themen und Trends.“

Thomas Ball, Lünendonk-Partner

Über die Studie:

  • In die 21. Auflage der Lünendonk-Studie „Facility Service in Deutschland“ wurden 67 Facility-Service-Unternehmen einbezogen.
  • Diese erwirtschafteten im Jahr 2023 33,9 Prozent des von Lünendonk ermittelten Marktvolumens in Höhe von 64,8 Milliarden Euro.
  • Die von Apleona, Dr. Sasse, Dussmann, ISS, Piepenbrock, Spie, Strabag PFS, Vebego und Wisag unterstützte Studie bietet damit einen umfassenden Überblick über die Struktur des deutschen Marktes für Facility Services.

Quelle: Lünendonk & Hossenfelder GmbH

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