IBIS Backwaren hat es geschafft, widerstandsfähige Lieferketten zu etablieren.

IBIS Backwaren hat es geschafft, widerstandsfähige Lieferketten zu etablieren. - (Bild: Timocom)

Häufig müssen kurzfristig neue und zuverlässige Transportdienstleister gefunden werden. Hierzu greift IBIS auf smarte FreightTech-Anwendungen zurück.

Die Überzeugung: Spezialitäten erfordern spezielle Maßnahmen

Seit Anfang der 90er Jahre produzieren IBIS Brot und Feinbackwaren auf hohem Niveau. Im Laufe der kulinarischen Entdeckerreise wurde das Sortiment an französischen Klassikern wie dem Baguette oder Pain au chocolat (hierzulande: Schokobrötchen) stets erweitert. So findet man heute darunter auch das Bio Finn Brød nach original skandinavischem Bio-Rezept oder das IBIS Spanisches Landbrot.

Der Clou: Alle Spezialitäten werden vor Ort und auch mit regionalen Zutaten gebacken. „Wir sind überzeugt davon, dass bestimmte Backspezialitäten nur dann von höchster Qualität sind, wenn sie in ihrem Ursprungsland produziert werden. Dort liegt die höchste Backexpertise vor und es gibt die authentischsten Zutaten“, so Michael Brungs, Geschäftsführer von IBIS Backwaren.

Die Herausforderung: Ein sehr gutes Produkt macht noch keinen Erfolg aus

Ein ebenso hoher Anspruch wird auch für alle weiteren Schritte entlang der Lieferkette gestellt. Logistik-Partner sollen HACCP Konzepte vorweisen und bestenfalls über ein IFS Zertifikat verfügen sowie nachhaltig agieren. Das Transport-Management spielt bei IBIS demnach eine – im doppelten Sinne – tragende Rolle. Gerade bei verderblichen Waren kommt es darauf an, mit geprüften und hierfür geeigneten Logistikpartnern zusammenzuarbeiten. Doch was passiert bei unvorhergesehenen Umständen oder saisonalen Peaks vor Weihnachten oder Ostern? Was, wenn die Kapazitäten des bewährten Partners komplett belegt sind? Im schlimmsten Fall würden Lieferketten unterbrochen oder Aufträge könnten gar nicht erst angenommen werden.

Die Lösung: Zu jederzeit passende Logistikpartner finden & Lieferketten absichern

Um diesem Worst Case proaktiv entgegenzuwirken, ist der Lebensmittelproduzent dem Netzwerk von Timocom beigetreten. Für die verschiedenen Herausforderungen werden die passenden Anwendungen im Smart Logistics System genutzt. Über die Anwendungen „Ausschreibungen“ werden u. a. Jahrespakete eingestellt und anschließend mit den Spediteuren verhandelt. Wenn kurzfristig beliefert werden soll, nutzt das Ordermanagement von IBIS die „Transportanfragen“.

Bei den über 45.000 überprüften und registrierten Unternehmen können jederzeit Spediteure und Logistikpartner für außerplanmäßige Transporte gefunden werden. Die vielfältigen Filter für beispielsweise Kühltransporte oder Teilladungen können hierzu passgenau eingestellt werden. „Kurzfristige Frachten konnten wir auch sehr gut über die Anwendung „Frachten“, die Frachtenbörse im System von Timocom, erfolgreich vergeben“, ergänzt Petra Koch, Abteilungsleiterin Ordermanagement bei IBIS Backwaren. „Doch auch wir sind hier schon aktiv auf Frachtführer und Speditionen zugegangen. Über die Anwendung „Laderaum“ fanden wir prompt passende Anbieter mit freien Kapazitäten.“

Neben der Bewältigung der saisonalen Hochs federt IBIS Backwaren so Risiken im Supply Chain Management ab. Dadurch ist der Backwaren-Profi auch im Bereich Logistik sowohl sicher als auch flexibel aufgestellt. Denn: Eine größere Auswahl von geeigneten Logistikpartnern bedeutet mehr Unabhängigkeit auf dem Transportmarkt. Es ermöglicht, Risiken entlang der Lieferkette proaktiv zu minimieren und das Logistikgeschäft in die eigenen Hände zu nehmen.

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