Heutzutage könne man es sich nicht mehr leisten, wie Henry Ford zu sagen, sagt Fabian Rusitschka, ehemaliger Audianer und Gründer des Audi-beteiligten Start-ups ‚Arculus: „Der Kunde kann jede Farbe haben, solange sie schwarz ist.“ Heutzutage sei man stolz darauf, dem Kunden alle seine Wünsche erfüllen zu können. Die heutigen Fließbänder können das absolut noch abbilden. „Was wir aber auch merken: Die eingesetze Energie, um eben noch eine neue Variante, Antriebsvariante oder Ausstattungsvariante zu integrieren – ist sehr hoch. Unser Antrieb war es, herauszufinden, ob es nicht nach 100 Jahren ein Produktionssystem gibt, das diese geänderten Anforderungen besser abbilden kann“, erklärt Rusitschka. Dazu hat er folgende Vision: „Wir zerlegen das lange Fließband in einzelne Montageinseln. In jeder der Montageinseln findet genau ein Arbeitsumfang statt – und zwar ein geschlossener.“
Technik
Audi: Smart Factory als Modell für die Zukunft
Audi stellt sich der Digitalisierung – im Fahrzeug und in der Produktion. In der sogenannten Smart Factory ist der Mitarbeiter nach wie vor der entscheidende Erfolgsfaktor, denn er treibt die intelligente und vernetzte Fabrik Stück für Stück voran.