Mit Einführung des Electrak Modular Control Systems hat der neue Electrak HD Linearaktuator einen bislang nicht dagewesenen elektronischen Funktionsumfang, heißt es. Hinzu kommt, dass er mit hohen Tragzahlen bis zu 10 kN und Hublängen bis 1000 mm aufwartet. Er wurde ausführlich getestet, um die strengen Abnahmekriterien von Erstausrüstern für die Widerstandsfähigkeit elektronischer Komponenten zu erfüllen. Hierzu gehört auch die Schutzart IP69K, die nachweist, dass der Electrak HD selbst unter härtesten Umgebungsbedingungen maximale Leistung und Zuverlässigkeit liefert. „In vielen Industriebereichen werden verbesserte Steuerungsmöglichkeiten und mehr Bedienerfreundlichkeit angestrebt.
Der Electrak HD sollte von Konstrukteuren gerade dann in Betracht gezogen werden, wenn die Anwendung eine erweiterte Funktionalität in Form eines integrierten Steuerungssystems verlangt. Hierzu zählen beispielsweise die Kommunikation gemäß SAE-J1939 per CAN-Bus, Positionsrückmeldungen, dynamisches Bremsen, Niederstromschalten sowie Endlagen-Ausgangssignale“, erklärt Chad Carlberg, Produktmanager bei Thomson. Die neuen Elektroaktuatoren der Modellreihe Electrak HD sind für den Einsatz in Anwendungen mit hoher Belastung konzipiert, beispielsweise in mobilen Arbeitsmaschinen, Nutzfahrzeugen, Einsatz- und Rettungsfahrzeugen, Schienenfahrzeugen, Baumaschinen sowie Logistiksystemen. Sie widerstehen selbst härtesten Umgebungsbedingungen, besitzen eine flexible integrierte Intelligenz und erhöhen die Bedienerfreundlichkeit, heißt es bei Thomson.
Durch das integrierte Electrak Modular Control System (EMCS) und dessen erweiterte Steuerungsoptionen bietet der Electrak HD eine besonders einfache Möglichkeit der Steuerung und Überwachung. Dies trägt zu geringeren Betriebskosten und weniger Einbauplatz sowie Einrichtungs- und Montageaufwand bei. Die Option der eingebauten SAE-J1939 CAN-Bus-Kommunikation ermöglicht an allen Maschinen, die das entsprechende Protokoll unterstützen, erweiterte Steuerungs- und Überwachungsmöglichkeiten und Ausstattungsoptionen wie Niederstromschalten und Endlagen-Ausgangssignale; wahlweise analoge oder digitale Positionsrückmeldungen erhöhen die Vielseitigkeit der Aktuatoren.