Wie wichtig ist das Thema SCM (Supply Chain Management) für Phoenix Contact?
Hans-Jürgen Koch: Das SCM war und ist für Phoenix Contact von höchster Bedeutung. Während in der Vergangenheit die Schwerpunkte auf Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit gelegt wurden, sind diese in den letzten Jahren um die Aspekte Resilienz und Nachhaltigkeit erweitert worden.
Die Entwicklungen und Ereignisse der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Lieferketten im Detail transparent sein müssen, um entsprechende Absicherungsmechanismen - wie beispielsweise redundante Strukturen - dort zu etablieren, wo ein erhöhtes Risikopotenzial vorhanden ist. Parallel dazu gilt es, den CO2-Footprint der Waren im Blick zu haben, der nicht unerheblich von den Logistikketten beeinflusst wird.
Auf dem nächsten Maschinenbau-Gipfel Salon am Mittwoch, 18. September 2024 diskutieren Expert:innen in Blomberg bei Phoenix Contact über das Thema „Resiliente Lieferketten: Wie und warum der Maschinenbau seine Supply Chains stärken muss“. Auch Frank Stührenberg, CEO von Phoenix Contact, wird mitdiskutieren:
Kommen Sie zum Maschinenbau-Gipfel Salon!
Der Maschinenbau-Gipfel ist richtungsweisend und impulsgebend für die gesamte Branche. Damit Sie nicht ein ganzes Jahr auf spannende Diskussionen verzichten müssen, laden wir Sie zu unserem Networking-Format "Maschinenbau-Gipfel Salon" mit anschließendem Catering ein – live vor Ort oder digital.
Der nächste Maschinenbau-Gipfel Salon findet am 18. September in Blomberg bei Phoenix Contact (inklusive Werksführung) in Präsenz oder digital in unserer Community-App statt. Das Thema: "Resiliente Lieferketten: Wie und warum der Maschinenbau seine Supply Chains stärken muss"
Aus welchen Regionen bezieht Phoenix Contact die meisten Teile?
Koch: Aufgrund der Breite des Portfolios von Phoenix Contact sind die Schwerpunkte unterschiedlich gesetzt. Elektronikkomponenten kommen wie bei sämtlichen Marktbegleitern zum größten Teil aus Asien, Kunststoffe und Metalle eher aus allen Teilen der Welt, sprich Deutschland/Europa, Asien und Amerika.
Welche Lieferfähigkeit garantieren Sie Ihren Kunden?
Koch: Auch hier ist keine einheitliche Antwort möglich. Es hängt mal wieder vom Produkt ab. Handelt es sich um ein Standardprodukt, sprechen wir von wenigen Tagen. Bei Sondervarianten respektive kundenspezifischen Produkten gibt es bilaterale Vereinbarungen, die auf den Anforderungen des Kunden basieren.
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