Cloud

(Bild: Pixabay-OpenClipartVectors)

Cloud-Datenbanken haben viele Vorteile gegenüber lokalen Datenbanken. Sie sind einfacher zu erstellen und bereitzustellen, sicherer und können geografisch verteilt werden, um Richtlinieneinhaltung und Redundanz zu gewährleisten. Und Cloud-Datenbanken können von Cloud-Datenbankanbietern automatisiert und vollständig verwaltet werden, sodass IT-Teams die Möglichkeit haben, Innovationen und Neuentwicklungen voranzutreiben.

So lauten zumindest die Erkenntnisse des Cloud-Experten Bob Evans, der für das Ranking verantwortlich zeichnet. Das Besondere daran ist, dass das das Top-10-Ranking aus der Sicht von Geschäftskunden erstellt wird – der reine Umsatz entscheidet nicht alleine über die Platzierung.

Relationale (Cloud-) Datenbanken nicht mehr wegzudenken

Bemerkenswert ist, dass die weit verbreitete relationale Datenbank im Jahr 2020 mit ihrem 50. Geburtstag einen Meilenstein erreicht hat. Während viele andere Technologien gekommen und gegangen sind, sind relationale Datenbanken nicht nur immer noch relevant, sondern wichtiger denn je. Sie verwalten täglich Betriebsdaten, Transaktionen, Kundendatensätze und Analysen für Unternehmen auf der ganzen Welt.

Es ist nicht vermessen zu sagen, dass Datenbanken – ob relationale, grafische, Schlüsselwert-, Dokument-, Zeitreihen-, Breitspalten-, In-Memory- oder andere Datenbanken – heute für Unternehmen wichtiger sind als gestern. Und morgen werden sie noch wichtiger als heute sein.

Cloud-Datenbanken steigen in der Akzeptanzkurve laut Evans schnell nach oben. Hier ein paar Beweispunkte:

  • Gartner schätzt, dass bis 2022 75 Prozent aller Datenbanken bereitgestellt oder in die Cloud migriert werden.
  • Snowflake verzeichnete im dritten Quartal des GJ 2021 ein Umsatzwachstum von 115 Prozent auf 148,5 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr.
  • Die Aurora-Datenbank von Amazon Web Services (AWS) ist der am schnellsten wachsende Service in der Geschichte von AWS.

"Der Wandel im Datenmanagement beschleunigt sich, sowohl weil mehr Daten denn je generiert werden als auch weil Entscheidungsträger in Unternehmen und IT sich bewusst sind, dass 'Big Data' einen enormen Wert darstellt, wenn sie in der Lage sind, daraus Kapital zu schlagen. Ihr Ziel ist es, Erkenntnisse zu gewinnen und Innovationen und Maßnahmen voranzutreiben – Produktentwicklung, Kundenakquise, Lieferkettenausführung, Vertrieb", sagt Evans.

Für viele stellten Cloud-Datenbanken eine schnellere, bessere und kostengünstigere Möglichkeit dar, dies zu tun.

überarbeitet von: Dietmar Poll

Was sind Cloudanbieter?

Eine Cloud ist eine sogenannte Rechnerwolke, auf der Daten gespeichert sind. Auf diese Daten können Nutzer mit einem Internetzugang von überall zugreifen. Als Cloudanbieter werden IT-Dienstleister bezeichnet, die gegen Gebühr Speicherplatz auf ihrer Cloud zur Verfügung stellen. Zu den größten Cloud-Anbietern gehören: Salesforce, Amazon, Microsoft.

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