Friedhelm Loh

Geburtstagskind: Friedhelm Loh. - (Bild: Rittal GmbH & Co. KG)

Als Friedhelm Loh mit 28 Jahren in die Fußstapfen seines Vaters Rudolf trat, hatte er die Personalnummer 181. Heute, an seinem 70. Geburtstag, hat er die Elektrobranche national und international bewegt und geprägt. so die Mitteilung zu seinem Geburtstag.

Mit feinem Spürsinn für Trends und Tendenzen habe er die Idee der Standardisierung im Steuerungs- und Schaltanlagenbau etabliert, sei dann als einer der ersten mittelständischen Unternehmer nach Indien, China, USA und in alle Kontinente der Welt gegangen und treibe bis heute die digitale Transformation voran wie kaum ein anderer – in der Branche und im eigenen Unternehmen. Mit seinem sozialen Engagement und in seiner unternehmerischen Verantwortung setze er Zeichen, wenn andere noch reden. Mut, Leistungsbereitschaft und sein Glauben trieben ihn an, so Rittal.

Mit der Idee eines Pioniers und vier Stahlblechgehäusen fing demnach 1961 alles an. Unternehmer Rudolf Loh und seine Frau Irene gründeten die Rudolf Loh KG, die später Rittal heißen sollte – gemäß dem Standort Rittershausen im Dietzhölztal.

Die drei Kinder hätten schon früh mit angepackt: "Als die erste kleine Fabrikhalle gebaut wurde, haben wir Kinder den Putz von den alten Ziegeln geklopft", sagte Dr. Friedhelm Loh einmal. Aus der klugen Idee seines Vaters sollte laut Mitteilung schnell eine revolutionäre Idee werden: Gehäuse für elektrische Steuerungen im Maschinen- und Anlagenbau serienmäßig zu produzieren und ab Lager auszuliefern.

Schon bald sei die Nachfrage nach den standardisierten Schaltschränken gestiegen, das Unternehmen gewachsen und über die hessischen Grenzen hinaus bekannt geworden. Mit 28 Jahren übernimmt Friedhelm Loh 1974 die Geschicke des Unternehmens.

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