Zu einem Zeitpunkt, in dem ein Bauteil physisch noch gar nicht existiert sind bereits bis zu 90 Prozent seiner Lebenszykluskosten entstanden – nämlich bei seiner Entwicklung. Es ist also notwendig, bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, die eine robuste, möglichst fehlerfreie und wirtschaftliche Herstellung ermöglichen.
Für den Erfolg produzierender Betriebe sind virtuelle Herstellbarkeitsanalysen und Simulationen des Produktionsprozesses vor der eigentlichen Produktion also von entscheidender Bedeutung. Denn Änderungen am Produkt oder Produktionsablauf sind häufig mit sehr hohen Prüf- und Freigabeaufwänden verbunden.
Konkret lassen sich in der Praxis Einsparungen bei Prozess- und Entwicklungskosten in Höhe von etwa 50 Prozent erzielen. Serienkosten können durch bessere Maschinennutzungsgrade, optimierte Stadienfolgen, nachhaltigere Materialnutzung und weniger Rüstaufwand um bis zu 30 Prozent gesenkt werden. Qualitätskennzahlen werden durch die Reduzierung von Ausschuss und Nacharbeit um über 20 Prozent verbessert. Laden Sie das Whitepaper herunter und erfahren Sie, wie Sie von Simulationen profitieren können.
Kostenloses Whitepaper jetzt herunterladen
Finden Sie Kostenoptimierungs-Potenziale entlang Ihrer Herstellungskette durch virtuelle Simulation. Anhand von Beispielen wird aufgezeigt, wie Kostenersparnisse und gleichzeitig erhöhte Qualität entlang der Herstellungskette erzielt werden kann.
- Erkennen Sie Optimierungspotentiale in Ihrer Herstellungskette
- Erhöhen Sie die Produktqualität
- Verkürzen Sie die Entwicklungszyklen
Dabei kommt dem Einsatz von numerischen Simulationen eine bedeutende Rolle zu: Physische Versuche von Produkten oder Prozessen werden durch virtuelle Experimente am Computer ersetzt – dies reduziert drastisch die Fertigungsaufwände von Prototypen. Zusätzlich verkürzen sie Produktentwicklungs- und -lieferzeiten durch Analysen und Validierungen am virtuellen Modell und verbessern zusätzlich die Produktqualität.
Zum Beispiel beträgt die klassische Entwicklungszeit für ein Bauteil, welches die Vibration eines Automobils abdämpft, etwa eineinhalb Jahre – wobei allein die ersten 16 Wochen auf die Konstruktion und Prozessentwicklung entfallen. Um diesen Zyklus
entscheidend zu verkürzen, wird mit einer Softwarelösung die Berechnung durchgeführt. So kann die Zahl an Designänderungen um bis zu 70 Prozent reduziert werden, da bereits sehr genaue Simulationsergebnisse vorliegen.