Die Kernkompetenz liegt in der Bildverarbeitung und den dazu erforderlichen Algorithmen sowie dem Systemaufbau samt Hard- und Software. Die Produkte werden vor allem zur Qualitätskontrolle des Kleb- und Dichtstoffauftrags in der Automobilindustrie eingesetzt. Auch Lösungen zur 2D- und 3D-Lageerkennung, zur Roboterführung, zur Vollständigkeitskontrolle sowie der Dosen- und Dosendeckelinspektion gehören zum Quiss-Portfolio.
Quiss hat derzeit 45 Beschäftigte und setzte 2017 rund 8,4 Millionen Euro um. "Mit der Akquisition gewinnen wir Kompetenz und Know-how im Bereich der visuellen Qualitätssicherung und Roboterführung", sagt Henrik Elmin, Präsident des Atlas-Copco-Konzernbereichs Industrietechnik. "Damit sind wir in der Lage, unseren Kunden im Bereich der Automation einen deutlichen Mehrwert zu bieten." Quiss wird in die Division "Industrielle Montagesysteme" (IAS) des Konzernbereichs Industrietechnik integriert.
Der Kaufpreis der Transaktion ist bezogen auf die Marktkapitalisierung von Atlas Copco nachrangig und wird nicht veröffentlicht.
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