Das Wochenendbier der "Produktion" - in diesem Webcast-Format sprechen die Chefredakteure Claus Wilk und Stefan Weinzierl meinungsstark und unabhängig über die Themen aus Maschinenbau und Industrie, die in der laufenden Woche in der Redaktion hochploppen, recherchiert werden und die Branche beschäftigen. In dieser Woche: Die Industrie gegen Rechtsextremismus sowie die Industrietrends 2024 und was China und die USA damit zu tun haben. Übrigens: Diskutieren Sie mit, schreiben Sie Ihre Meinung in die Kommentare und lassen Sie uns wissen, wie Sie zu den Themen stehen.

In dieser Folge des Webcasts "Das Wochenendbier" der "Produktion" diskutieren die beiden Chefredakteure Claus Wilk und Stefan Weinzierl das wirtschaftliche und politische Klima in Deutschland. Dazu kommen die Themen, die dem Maschinenbau aktuell unter den Nägeln brennen und Heruasfoderungen der nahen Zukunft.

Die beiden Journalisten sprechen über die klare Positionierung der Branche und auch der Menschen gegen radikale Kräfte. Sie sind überzeugt: Diese Bewegung zeigt, dass Deutschland weltoffen ist und einen starken Wirtschaftsstandort hat. Unternehmen setzen sich mit verschiedenen Mitteln ein, von Postings bis hin zu öffentlichen Statements. Das ist ein positives Signal für die wirtschaftliche und soziale Stabilität des Landes.

Die beiden gehen auch auf die Umfrage ihrer Kollegin Anja RIngel ein, die in der Ausgabe 2/2024 der "Produktion" erscheint und hier im Netz zu sehen ist. Dabei wird klar, was die Unternehmen in der Branche beschäftigt - unter anderem der Fachkräftemangel. Viele Unternehmen sehen darin eine große Herausforderung. Das Problem beeinflusst nicht nur den lokalen Markt, sondern auch Deutschlands Rolle auf den internationalen Märkten. Es ist wichtig, Strategien zu entwickeln, um qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen und zu halten.

Die Diskussion widmet sich auch dem Exportmarkt, insbesondere dem Verhältnis zu China und den USA. Trotz stabiler wirtschaftlicher Beziehungen zu diesen Ländern gibt es Bedenken hinsichtlich des zukünftigen Wachstums und der politischen Unsicherheiten, speziell unter der womöglich anstehenden erneuten Präsidentschaft von Donald Trump in den USA.

Wilk und Weinzierl betonen die Bedeutung der Industrie für den Wohlstand Deutschlands und die Notwendigkeit, die industrielle Basis zu erhalten. Es wird auf die stabilen und verbindlichen rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland hingewiesen, die trotz ihrer Komplexität einen wichtigen Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg darstellen.

Abschließend sprechen die Redakteure über Bürokratie angesprochen, vorwiegend im Hinblick auf Exportbedingungen. Sie fordern vereinfachte Verfahren, um den Handel zu erleichtern und die Wirtschaft weiter anzukurbeln.

Was die beiden noch gesagt haben? Das sehen und hören Sie im Video.

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