Dudenhöffer zeichnet düsteres Zukunftsbild

"PSA wird von Opel nur die Hülle lassen"

Nicht mehr als der Blitz am Kühler: Trifft die Einschätzung des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer zu, stehen der GM-Tochter Opel durch den Verkauf an den französischen Autobauer PSA ganz bittere Zeiten bevor.

Frank Volk Frank Volk

Veröffentlicht 15. Februar 2017 - 12:20 Geändert 15. Februar 2017 - 12:20

Ferdinand Dudenhöffer Autoexeperte Opel GM Peugeot

Professor Ferdinand Dudenhöffer entwirft ein düsteres Zukunftsszenario für Opel unter PSA-Führung. -

(Bild: Youtube/Zeiss)

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Warum GM Opel an Peugeot verkaufen will

GM verhandelt mit Peugeot. Es geht um den Verkauf von Opel an den französischen Autobauer. Was für und was gegen einen Verkauf spricht.

Egal was PSA-Chef Carlos Tavares mit Kanzlerin Angela Merkel zum Politikum eines möglichen Kauf der Opel / Vauxhall-Gruppe von General Motors bespricht und verspricht, für den Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer ist der Weg den die deutsche Traditionsmarke unter dem neuen Eigner aus Frankreich nehmen wird so klar wie düster:

"Tavares kauft sich mit Opel/Vauxhall einen Marktanteil von acht Prozent zu einem niedrigen Preis, dann wird er Opel/Vauxhall bis auf die Markenhülle aushöhlen", sprich: von Opel werde nicht viel mehr als der Blitz am Kühler bleiben. Um die Absichten von PSA zu entschlüsseln, müsse man sich nur anschauen, wie der Konzernchef Carlos Tavares die Marken Peugeot, Citroen und DS, die angebliche neue Premiummarke, führe.

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