Das Schweizer Unternehmen Cablex setzt die „Arc 2“ erfolgreich in der täglichen Praxis ein.

Das Schweizer Unternehmen Cablex setzt die „Arc 2“ erfolgreich in der täglichen Praxis ein. (Bild: Almer Technologies)

Fehlender Durchblick erfordert vielfältigere Vernetzung

Grenzenlose Kommunikation durch ein Netzwerk, das nicht nur verbindet, sondern die Zukunft gestaltet – bei Cablex ist alles eine Frage der Verbindung. Das Schweizer Unternehmen ist auf den Bau und den Unterhalt von Netzwerkinfrastrukturen spezialisiert und bietet innovative Lösungen in den Bereichen ICT und Netzwerk, Transport und Elektromobilität.

Die 2001 gegründete Tochtergesellschaft der Swisscom Gruppe beschäftigt heute rund 2500 Mitarbeitende an 24 Standorten in der Schweiz – Tendenz steigend, denn Cablex ist auf Expansionskurs. Durch die Erschließung neuer Branchen erfordert die Installation und Wartung der Netzinfrastruktur immer vielfältigeres Wissen. Um den richtigen Draht zu finden, müssen die Mitarbeitenden vor Ort zunehmend auf die Unterstützung von spezialisierten Fachleuten zurückgreifen. Das Problem: Wer schon einmal versucht hat, eine Fehlermeldung am Telefon zu beschreiben, weiß, dass Missverständnisse vorprogrammiert sind. Auch nachgeschickte Videos helfen nicht immer weiter, denn der Experte vor dem Bildschirm sieht nicht gleichzeitig, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort sehen.

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„Die Vielfalt der Anlagen, die wir betreuen, ist größer denn je. Deshalb arbeiten wir manchmal in Umgebungen, die zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen. So zum Beispiel bei unserem Kunden ECCO2, für den wir komplette Installationen in Heizungsräumen durchführen. Gerade in solchen Situationen ist es gut, auf einen technischen Support zurückgreifen zu können, der die Situation wirklich versteht.“

Simon Barralon, Techniker bei Cablex

Um präzisere Aussagen zu technischen Problemen machen zu können, suchte der Experte für Netzinfrastruktur deshalb nach einer innovativen Lösung. Und stieß auf das Start-up-Unternehmen Almer Technologies.

Visuell vernetzt: Effiziente Fernwartung dank Smart Glasses

Bei der Auswahl der neuen Technologie stand für Cablex die einfache und freihändige Bedienung im Vordergrund. Eine weitere wichtige Anforderung war eine gut aufeinander abgestimmte Kombilösung aus Soft- und Hardware. „Ein ‚technisches Gadget‘ kam für uns nicht infrage, wir wollten ein echtes Werkzeug“, sagt Yoann Pernet, Leader Digital Exploration bei Cablex. „Die Brille von Almer mit der Software von TeamViewer ermöglicht es unseren Experten im Büro, die Servicetechniker vor Ort bei ihrer Arbeit effizient zu unterstützen.“

Die „Arc 2“ von Almer Technologies kombiniert Headset-Telefonie mit Videokonferenzen und setzt neue Maßstäbe für Augmented Reality im industriellen Umfeld. Sie eignet sich für den Einsatz in Außenbereichen mit starker Sonneneinstrahlung und dank eigener Beleuchtung ebenso für dunkle Arbeitsumgebungen. Integrierte Lautsprecher ermöglichen spontane Telefonate ohne zusätzliche Kopfhörer – auch in lauten Umgebungen. Die Kamera liefert mit 25 Megapixeln und Autofokus eine hervorragende Bildqualität. Selbst beim Zoomen bleiben Details gestochen scharf. So ermöglichen die Smart Glasses eine neue Art der Kommunikation im Bereich Fernwartung und Kundenservice.

Die AR-Brille von Almer Technologies „Arc 2“ bietet den Servicetechnikern vor Ort optimale Unterstützung.
Die AR-Brille von Almer Technologies „Arc 2“ bietet den Servicetechnikern vor Ort optimale Unterstützung. (Bild: Almer Technologies)

Klare Sicht: Die Zukunft des Second Level Supports

Insgesamt 20 Arc 2-Geräte sind derzeit bei Cablex zur Unterstützung des Second Level Support-Serviceteams im Einsatz. Schon jetzt zeichnen sich zahlreiche Vorteile ab. Nicht nur, dass neue Mitarbeitende ohne die Unterstützung erfahrener Kolleginnen und Kollegen schneller ins Feld geschickt werden können, auch die Zeitersparnis ist enorm. So müssen Technikerinnen und Techniker beispielsweise bei der Installation und Wartung nicht mehr aus ihrem Arbeitsbereich heraustreten, um telefonisch Expertenrat einzuholen. Da Anleitungen, Schaltpläne und weitere Informationen auch unterwegs problemlos abrufbar sind und durch die hochauflösende Videoübertragung weniger Missverständnisse auftreten, können Probleme zudem oft schneller gelöst werden. Und nicht zuletzt bedeutet weniger Fachpersonal vor Ort weniger Reise- und Personalaufwand, was wiederum Kosten und CO₂-Emissionen spart.

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„Gerade vor dem Hintergrund unserer aktuellen Expansionsstrategie können wir umso effizienter agieren, wenn wir unsere Mitarbeitenden auf circa 80 Prozent der Anwendungsfälle schulen. Die restlichen 20 Prozent können wir mithilfe von Experten aus der Ferne lösen. Diese Unterstützung per Video hat zudem den Vorteil, dass unsere Fachkräfte weniger gestresst sind, weil sie wissen, dass sie sich auf das zusätzliche Know-how verlassen können.“

Yoann Pernet, Leader Digital Exploration bei Cablex

Doppelt sieht besser: gemeinsam auf Wachstumskurs

Eine enge partnerschaftliche Kundenbeziehung, in der genau zugehört und die Bedürfnisse ernst genommen werden, ist die Basis der Zusammenarbeit zwischen Almer Technologies und Cablex. „Vor allem die Geschwindigkeit, mit der unser Feedback umgesetzt wurde, hat uns darin bestärkt, in Almer den richtigen Partner gefunden zu haben“, sagt Yoann Pernet. „Wir wollten für diese Sondierungsphase einen agilen und technologisch versierten Partner finden, der es uns ermöglicht, neue, vielversprechende Geschäftsfelder für uns zu erschließen. Die Brille passt perfekt zum Grad der Innovation, in dem sich Cablex befindet, da sie deutlich weniger komplex als vergleichbare Lösungen auf dem Markt und somit einfacher zu bedienen ist.“

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„Sowohl Cablex als auch wir waren von Anfang an vom Mehrwert von Arc 2 überzeugt. Darum haben wir gemeinsam daran gearbeitet, unsere Lösung ideal auf die Bedürfnisse von Cablex abzustimmen. Am Ende hat sich unsere Beharrlichkeit ausgezahlt. Mittlerweile arbeiten wir schon seit über eineinhalb Jahren erfolgreich zusammen.“

Sebastian Beetschen, CEO von Almer Technologies

Über Almer Technologies

  • Almer Technologies wurde 2021 im Anschluss an ein Forschungsprojekt der Technischen Hochschule Zürich (ETH) gegründet.
  • Das Schweizer Start-Up mit Sitz in Bern wird von CEO Sebastian Beetschen und CTO Timon Binder geleitet und besteht mittlerweile aus 30 Mitarbeitern.
  • Mit der Entwicklung der innovativen AR-Brille Almer Arc reagiert Almer Technologies auf die derzeit steigende Nachfrage an der Augmented Reality-Technologie in der Industrielandschaft.

Quelle: Almer Technologies AG

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