Schneidanlage vonMicro Step

Eine Plasmaschneidanlage von Micro Step sorgt für schnellere Bearbeitungen bei der Werner Fercher AG.

Erfahrungen sammeln lautet derzeit die Prämisse bei der Werner Fercher AG. Das Stahl- und Metallbauunternehmen aus dem schweizerischen Lalden im Kanton Wallis – nahe der italienischen Grenze – ist seit wenigen Wochen Besitzer einer neuen multifunktionalen Plasmaschneidanlage von MicroStep. Nach intensiver Recherche entschied sich der Führungszirkel für den Alleskönner von MicroStep – die MG Baureihe; bislang kam außer einer kleinen Schneidanlage entweder die Blechschere zum Einsatz oder Bauteile wurden zugekauft.

Konfiguriert wurde die neue Schneidanlage für das Plasmaschneiden, Fasenschneiden bis 50°, Autogenschneiden und auch Bohren, Gewinden und Senken. „Die Maschine ist sehr gut, wir brauchen aber noch mehr Erfahrungswerte. Damit haben wir aber gerechnet. Wir haben allerdings derzeit viel zu tun, da können wir nur wenig Probestücke machen“, sagt Willy Walker-Fercher. Ausschließlich Baustahl wird verarbeitet – zumeist in einer Materialstärke von 10 bis 35 mm. Vereinzelt habe man laut dem technischen Geschäftsleiter 60er Platten oder 5 mm starkes Riffelblech geschnitten. „Die Maschine ist jeden Tag im Einsatz, zumindest für ein paar Stunden. Bislang aber nur für den Eigengebrauch. Wir haben auch schon kleinere Lohnaufträge erfüllt, das ist künftig verstärkt angedacht.“ Mit ihren rund 35 Mitarbeitern kümmert sich die AG um den Stahl- und Metallbau, um Blechbearbeitung oder auch Brücken- und Hallenbau. Im Laufe der Jahre hat sich der Betrieb großes Renommee bei seinen Kunden erworben für intelligente und individuelle Lösungen, für Termintreue und fachgerechte Montagearbeiten. Für diese Standards investierte das Unternehmen beständig in Werkstatt, Montagehalle und Personal. Aus diesem Grund wurde der Wunsch nach einer neuen Schneidlösung in den vergangenen Jahren lauter. „Wir hatten eine kleine Schneidanlage. Mit dieser oder der Blechschere haben wir bis 20 mm geschnitten. Vieles haben wir auswärts schneiden lassen. Das ist alles sehr teuer, es fehlt außerdem die Flexibilität“, sagt Willy Walker-Fercher. Der Markt verlange nach kurzfristigen Lösungen, Wartezeiten seien nicht gefragt. „Wir haben sogar Aufträge verloren, weil wir nicht schnell genug liefern konnten.“

Mit dem neuen System zum universellen Schneiden und Bohren gehört dieses Problem der Vergangenheit an. Bis die Entscheidung für die Plasma-Brennschneidmaschine fiel, nahm sich der Schweizer Metallbauer in aller Ruhe Zeit, Informationen einzuholen und abzuwägen. Über Jahre habe man sich für eine neue Anlage interessiert, nun wurde die Konfiguration der Maschine definiert. Mit den Anforderungen im Hinterkopf wurden Ausstellungen besucht, Gespräche mit Stahlbauern geführt, Angebote eingeholt, mit Herstellern gesprochen – später auch Vorführmaschinen besichtigt. „Bei MicroStep hat uns die Seriosität beeindruckt. Bei den Gesprächen ging es nicht um den reinen Verkauf, sondern vor allem um die Technik. Alle unsere Fragen wurden beantwortet.“

http://www.microstep-europa.de/

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