Krauss-Maffei Wegmann (KMW), Elbit Systems Deutschland und Elbit Systems Land haben ein MoU (Memorandum of Understanding) unterzeichnet, um die strategische Zusammenarbeit beim Multiple Launch Rocket System (MLRS) weiter zu vertiefen.
Das europäischen Multiple Launch Rocket System (MLRS). Die Rüstungsunternehmen KMW und Elbit wollen zusammenarbeiten, um das Waffensystem zu moderisieren.(Bild: KMW)
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Im Fokus: Rüstungsindustrie
Deutschlands Rüstungskonzerne wollen ihre Produktion erheblich ausweiten.(Bild: Mike Mareen - stock.adobe.com)
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Hintergrund der Zusammenarbeit ist die Modernisierung und die Fähigkeitserweiterung des europäischen Multiple Launch Rocket System (MLRS). Elbit wird in diesem Zusammenhang ein modernes Wirkmittelportfolio einbringen, damit die Forderungen der MLRS-Nutzer von reichweitengesteigerten Raketen bis zu Übungsmunition vollumfänglich erfüllt werden können. Der Nutzer wird so in die Lage versetzt, auch den Kampf der verbundenen Waffen zu trainieren.
Yehuda „Udi“ Vered, General Manager von Elbit System Land, kommentierte: "Wir freuen uns, mit KMW im Bereich der Raketenartillerie zusammenzuarbeiten. Ich bin der Meinung, dass dieses Vorhaben angesichts der führenden Expertise der beteiligten Unternehmen und der wachsenden Nachfrage nach Präzisionsfeuerwaffen mit großer Reichweite synergetisch und zeitgemäß ist."
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„Ich begrüße die Kooperation mit Elbit sehr. Mit dieser Partnerschaft unterstreichen wir das Potential unseres MLRS. Die damit verbundenen Fähigkeitserweiterungen machen dieses Artillerieraketensystem zu einem der modernsten weltweit.“, so Ralf Ketzel, Vorsitzender der Geschäftsführung von KMW.