BASF SE nutzt für die maximale Verfügbarkeit der Anlagen in der Produktion von Styrodur die Serviceleistung von SEW-Eurodrive CDM® – Complete Drive Management. Auch das internationale Kunststoffunternehmen Renolit setzt beim Thema Anlagenverfügbarkeit auf CDM®.
Für den störungsfreien Betrieb der Antriebstechnikkomponenten hat BASF SE (Ludwigshafen am Rhein) in der Produktion von Styrodur die Serviceleistung CDM® von SEW-Eurodrive im Einsatz. Dadurch profitiert der Chemiekonzern nicht nur von stabilen Produktionsprozessen. Auch lässt sich durch die Nutzung dieser Dienstleistung das Ersatzteillager stark reduzieren, was in hohem Umfang Kosten einspart.
Dank CDM® Vermeidung kostenintensiver Kapazitätsausfälle
Bei der Produktion von Styrodur kommen – im Gegensatz zu den meist chemisch geprägten Herstellungsverfahren bei BASF SE – rein physikalische Umwandlungsprozesse zum Einsatz. Im gesamten Produktionsverfahren müssen hohe Sicherheitsanforderungen eingehalten werden. Neben Sicherheitsaspekten haben auch kontinuierliche, störungsfreie Fertigungsprozesse einen hohen Stellenwert. So müssen Downtimes wenn irgend möglich vermieden werden. „Wir sind unseren Kunden verpflichtet, die bestellten Produkte zeitnah und vertragsgemäß zur Verfügung zu stellen. Jeder Anlagenstillstand wirkt sich hier kritisch aus, verursacht hohe Kosten und raubt uns wertvolle Kapazitäten. Daher müssen wir dieses Risiko so weit wie möglich minimieren“, erklärt Herbert Schall, Senior Process Manager Styrodur bei BASF SE.
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Durch die Vermeidung von Stillständen und damit von komplexen An- und Abfahrprozessen lässt sich nicht nur ein teurer Kapazitätsausfall, sondern auch jede Menge Abfall vermeiden. Denn bei einem Stillstand erkaltet das Material und muss dann aufwändig aus der Maschine entfernt und aufgearbeitet werden.
Um einen störungsfreien Betrieb der Anlagen zu gewährleisten, müssen insbesondere die Antriebstechnikkomponenten zuverlässig arbeiten. "In unserer Styrodur-Fertigung kommen mehr als 1.600 Antriebstechnikkomponenten zum Einsatz. Dazu zählen 720 Getriebe und Getriebemotoren, 380 Elektromotoren und ca. 500 Frequenzumrichter. Die verlässliche Instandhaltung dieser komplexen und vielfältigen Antriebstechnikkomponenten stellte uns vor große Herausforderungen", betont Herbert Schall.
Schneller und effizienter Support
Um hier den Überblick zu behalten und die Verfügbarkeit aller Anlagen kontinuierlich sicherzustellen, setzt BASF SE auf professionelle Unterstützung von SEW-Eurodrive: "Mit CDM® können wir reibungslose Instandhaltungsprozesse für alle 1.600 Antriebstechnikkomponenten erfolgreich realisieren", bestätigt der Senior Process Manager Styrodur. Der Service beginnt mit einer detaillierten Bestandsaufnahme, bei der die Experten von SEW-Eurodrive den gesamten installierten und auf Lager befindlichen Bestand der Antriebstechnikkomponenten erfassen und dadurch einen transparenten Überblick über die eingesetzte Antriebstechnik erhalten.
Alle aus der Bestandsaufnahme gewonnenen Informationen und Erkenntnisse über die installierten und auf Lager befindlichen Antriebstechnikkomponenten werden im CDM® erfasst und zusammengeführt. So erhalten die Verantwortlichen bei BASF SE eine präzise 360°-Sicht auf die vorhandenen Antriebstechnikkomponenten und können bei einer Störung entsprechend schnell reagieren. Dazu Herbert Schall: "Durch den Einsatz von CDM® profitieren wir von einem schnellen und effizienten Support." Zudem konnte durch den Einsatz des CDM® in der Styrodur-Fertigung die Lagerhaltung hinsichtlich der Ersatzantriebe stark reduziert werden.
Stillstand ist mit erheblichem Kosten- und Zeitaufwand verbunden
Der plötzliche Ausfall einer Antriebstechnikkomponente, der unvorhergesehene Stillstand einer Anlage – das ist wohl der Albtraum eines jeden Instandhalters.
"Selbst wenn, wie im Falle unseres internationalen Kunststoffunternehmens, teilweise die Möglichkeit besteht, die Produktion auf andere Werke und in andere Länder umzulenken, so ist dies mit erheblichem Kosten- und Zeitaufwand verbunden“, erklärt Sven Behrendt, Vorstandsmitglied des unabhängigen Familienunternehmens Renolit, und betont: "Ein ungeplanter Stillstand stört immer den Produktionsablauf und hat schlimmstenfalls negative Auswirkungen auf unsere Lieferperformance." Einen plötzlichen Ausfall gilt es also unter allen Umständen zu vermeiden – mit einem ausgeklügelten Instandhaltungsmanagement.
CDM® sorgt für maximale Transparenz
Die Sicherstellung einer planbaren und hohen Anlagenverfügbarkeit ist eine Gemeinschaftsleistung von Produktion, Instandhaltung und der Ingenieursabteilung. Neben der langjährigen Erfahrung der Experten und Expertinnen helfen immer mehr auch moderne Instandhaltungssysteme, vernetzte Sensoren und Analyse-Tools, um Schwachstellen frühzeitig zu identifizieren und Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Renolit profitiert hier von einer schnellen Bereitstellung von fabrikneuen Antriebstechnikkomponenten innerhalb weniger Stunden durch SEW-Eurodrive, die durch die Serviceleistung CDM® sichergestellt ist. Diese Serviceleistung sorgt für maximale Transparenz der verbauten und im Ersatzteillager befindlichen Antriebstechnikkomponenten.
"Praktisch nichts mehr im Ersatzteil-Lager"
Durch das CDM® kann die benötigte Antriebstechnik praktisch auf Abruf durch fabrikneue Ersatzteilen ausgetauscht werden. Eine Meldung an SEW-Eurodrive führt zur Auslösung eines Fertigungsauftrags des benötigten Ersatzteils. Innerhalb von wenigen Stunden werden diese dann bei Renolit angeliefert und von der Instandhaltung entgegengenommen. Dies gewährleistet höchste Qualität der Ersatzantriebe, während die Lagerkosten minimiert werden. "Bis auf wenige Sondermotoren, die nicht im Portfolio von SEW-Eurodrive enthalten sind, haben wir praktisch nichts mehr im Ersatzteillager liegen", so Behrendt zufrieden. So konnte Renolit ihre auf Lager befindlichen Komponenten um deutlich mehr als tausend Einheiten reduzieren.
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Ein ausführlicher Report, wie BASF SE seine Anlageninstandhaltung optimiert, können Sie in diesem PDF lesen.
Wie Renolit maximale Anlagenverfügbarkeit erreicht, lesen Sie in diesem PDF.
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