Mercedes-Benz hat das erste Quartal 2019 mit 560.873 verkauften Pkw weltweit abgeschlossen. Damit liegt der Absatz im ersten Quartal bereits das dritte Jahr in Folge über 550.000 Einheiten. Im März wurden weltweit 227.644 Mercedes-Modelle an Kunden in aller Welt ausgeliefert.
Die ersten drei Monate des Jahres standen im Zeichen von wichtigen Modellwechseln in den volumenstarken Segmenten SUVs und Kompaktwagen. Das Unternehmen geht von einer steigenden Fahrzeugverfügbarkeit in den kommenden Monaten aus und in der Folge von einer insgesamt leichten Steigerung des weltweiten Absatzes in 2019.
Modellwechsel bringt Herausforderungen
"Wir freuen uns über das beste Quartal aller Zeiten für Mercedes-Benz in China und den erfolgreichen Marktstart der neuen B-Klasse in Europa. Weltweit waren die ersten drei Monate des Jahres aufgrund der laufenden Modellwechsel bei SUVs und Kompaktwagen wie erwartet herausfordernd", so Britta Seeger, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb.
"In den kommenden Monaten starten weitere Highlights aus unserer aktuellen Modelloffensive bei Mercedes-Benz: So steht das CLA Coupé im Mai in unseren Showrooms. Ab Mitte des Jahres wird dann die überarbeitete Generation unserer sehr populären Midsize SUVs GLC und GLC Coupé bei den Händlern verfügbar sein", so Seeger.
Europa im Absatz-Tief: China lässt hoffen
- In Europa verkaufte Mercedes-Benz im März 103.155 Fahrzeuge (-5,6%), per März liegt der Absatz bei 224.678 (-5,6%). Deutschland wurde im ersten Quartal 5 Prozent weniger Absatz erzielt. Das entspricht 70.542 verkauften Modellen.
- In der Region Asien-Pazifik wurden im vergangenen Monat 87.509 Pkw von Mercedes-Benz an Kunden ausgeliefert (-1,6%)
- Im Kernmarkt China erreichte der Absatz im März einen neuen Bestwert: 61.913 Kunden konnten entschieden sich für ein Fahrzeug von Mercedes-Benz (+5,9%). Mit 174.343 verkauften Einheiten in den ersten drei Monaten des Jahres schloss Mercedes-Benz zugleich das bisher beste Quartal aller Zeiten in China ab (+2,6%)
- Insgesamt nur 32.286 Pkw verkaufte Mercedes-Benz im März in der NAFTA-Region, rund 5 % weniger als im vergangenen Jahr
- Auch im Kernmarkt USA verkaufte der Automobilhersteller rund 4,9 % Prozent weniger. Zum Ende des ersten Quartals lagen die Auslieferungen in den USA bei 71.171 Einheiten, ganze 9,3 Prozent weniger als im Vorjahr
Smart arbeitet mit China an E-Mobilität
Ende März gaben die Daimler AG und die Zhejiang Geely Holding Group die Gründung eines global ausgerichteten Joint Venture bekannt, um smart in der Elektromobilität weiter zu entwickeln. Der Joint-Venture-Vereinbarung zufolge wird die Produktion der nächsten Generation von smart Elektromodellen in einer neuen Fabrik in China erfolgen. Der globale Vertrieb soll im Jahr 2022 beginnen. Bis zur Markteinführung der neuen Modelle wird Daimler die aktuelle Generation von smart EQ fortwo und smart EQ forfour Fahrzeugen weiterhin am Standort Hambach in Frankreich und am Standort Novo Mesto in Slowenien produzieren.
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