Die Instandhalter sind trotz Pandemie und Lockdown grundsätzlich positiv gestimmt. Das sind Ergebnisse des Branchendikators von FIR und FVI.
FIR an der RWTH AachenFIR an der RWTHAachen
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Mit positivem Blick in die Zulunft startet die Instandhaltungs-Branche ins neue Jahr - Corona, Lockdown und anderen Widrigkeiten zum Trotz. Das zeigt der aktuelle Branchenindikator des FIR und des FVI. -(Bild: Kzenon/stock.adobe.com)
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Einmal pro Quartal erheben das FIR an der RWTH Aachen und das FVI (Forum Vision Instandhaltung) mit dem "Branchenindikator Instandhaltung" aktuelle Daten zur konjunkturellen Entwicklung der Instandhaltungsbranche. Im vierten Quartal 2020 erlebt der Branchenindex bemerkenswerterweise bei den innerbetrieblichen Instandhaltungsabteilungen zum ersten Mal seit fünf Quartalen einen beträchtlichen Aufschwung. Trotz zweitem Lockdown macht sich das in einem allgemein positiveren Stimmungsbild bemerkbar und verheißungsvollen Prognosen für das kommende Quartal.
Ganz im Gegensatz dazu sieht es bei den industriellen Dienstleistern aus: Dort fällt der Index auf den niedrigsten Wert seit Beginn der Erhebungen. Deutlich wird das vor allem in der Bewertung der aktuellen Situation der Unternehmen. Sowohl die wirtschaftliche als auch auftrags- und mitarbeitertechnische Lage, bis hin zu der Preisentwicklung werden deutlich schlechter bewertet als noch im Vorquartal. Das ist ebenfalls bei den Prognosen für Anfang 2021 zu spüren, da auch diese wesentlich schlechter ausfallen als die Quartale davor.
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Ergebnisse des Branchenindikators Instandhaltung aus dem Q4 2020. - Grafik: FIR
Parallel dazu ist auch die neue Umfrage für das erste Quartal 2021 bereits freigeschaltet, diesmal mit dem Sonderthema "Total Productive Maintenance". Entscheidungsträger aus Instandhaltung und industrieller Dienstleistung sind herzlich zur Teilnahme unter umfrage.ih-indikator.de eingeladen. Die Beantwortung des Fragebogens dauert rund fünf Minuten und trägt dazu bei, ein aussagekräftiges Stimmungsbild für die Instandhaltungsbranche zu erhalten.