Lukas Schattenberg (Ixon): So wird Service digital und skalierbar
„Quality Made in Germany“ genügt nicht mehr: Ixon zeigt, wie Smart Services und Maschinenkonnektivität neue Ertragsquellen im Maschinenbau erschließen – und warum gerade KMU jetzt umdenken müssen.
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„Quality Made in Germany“ genügt nicht mehr: Ixon zeigt, wie Smart Services und Maschinenkonnektivität neue Ertragsquellen im Maschinenbau erschließen – und warum gerade KMU jetzt umdenken müssen.
Das klassische Versprechen „Quality Made in Germany“ zieht zwar noch, doch im internationalen Wettbewerb reicht es nicht mehr allein aus, erklärte Lukas Schattenberg, Vertriebsleiter für die DACH-Region bei Ixon, auf dem Deutschen Maschinenbau-Gipfel. Die Qualität der Maschine sei nicht mehr der einzige entscheidende Faktor für die Kaufentscheidung, da asiatische und amerikanische Wettbewerber in der Fertigung stark aufgeholt haben.
Die neue Devise lautet: Begleitung über den kompletten Produktlebenszyklus der Maschine. Ziel ist es, die Nutzungsphase der Maschine aufzubrechen und den Kunden über digitale Services zu begleiten, um eine höhere Verfügbarkeit, eine deutlich bessere Qualität in der Produktion und weniger Stillstand zu gewährleisten.
Das steckt hinter der Strategie „Dream, Bake, Scale Fast“
Gerade bei kleineren KMU fällt Schattenberg zufolge auf, dass der Service oft noch als Kostenstelle und nicht als wirkliches Profit Center betrachtet wird. Weitere Herausforderungen sind unter anderem die Kundenakzeptanz und das Thema Regulatorik.
Um Services skalierbar zu machen, empfiehlt Ixon die Strategie „Dream, Bake, Scale Fast“:
- Zuerst muss eine klare Strategie (Dream) stehen.
- Dann muss man klein starten und und frühzeitig Kunden-Feedback einholen.
- Anschließend muss bei erfolgreicher Validierung schnell skaliert werden (Scale Fast).
Dass sich die Investition auszahlt, belegt ein Kundenbeispiel im Recycling-Bereich. Durch Langzeitbetrachtungen einzelner Komponenten, ermöglicht durch die Ausrüstung von 1.000 Maschinen mit Edge-Geräten, konnte pro Maschine 12.000 Euro eingespart werden.
Die genauen Details dazu und welche Rolle die Maschinenkonnektivität als Grundlage für die modernen Aftersales-Modelle spielt, erfahren Sie im Video-Interview.
Dieses Video wird präsentiert von Ixon, einem Sponsor des 15. Deutschen Maschinenbau-Gipfels